Bewertung:

In den Rezensionen zu „Die Nullnacht“ von Brian Freeman wird ein gut ausgearbeiteter Krimi hervorgehoben, der sowohl fesselnd als auch charakterorientiert ist. Vielen Lesern gefielen die Komplexität und die emotionale Tiefe der Handlung sowie die Entwicklung vertrauter Charaktere. Einige wiesen jedoch darauf hin, dass das Buch nicht das beste der Reihe sei und für einige Leser einen langsamen Start habe.
Vorteile:Gut entwickelte Charaktere, eine fesselnde Handlung mit unerwarteten Wendungen, die Möglichkeit, das Buch als eigenständiges Buch zu lesen, obwohl es Teil einer Serie ist, reichhaltige emotionale Themen und ein vertrauter Schauplatz für einige Leser.
Nachteile:Einige empfanden das Tempo am Anfang als langsam, einige hatten das Gefühl, dass das Buch nicht an die vorherigen Teile der Serie herankommt, ein Leser hatte technische Probleme mit dem eBook und es gab Hinweise auf übermäßige Obszönitäten.
(basierend auf 119 Leserbewertungen)
The Zero Night: A Jonathan Stride Novel
Freemans Bourne-Romane mögen zwar mehr Aufmerksamkeit bekommen, aber in seinen Stride-Romanen kommen seine Fähigkeiten als Geschichtenerzähler erst richtig zur Geltung. Erstklassig. -- Booklist.
Eine Frau wurde gekidnappt. Jetzt muss Jonathan Stride entscheiden, ob ihr Mann sie zurückhaben will - tot oder lebendig.
Nachdem er fast an einer Schusswunde gestorben wäre, ist Jonathan Stride seit über einem Jahr von der Polizei in Duluth beurlaubt. Als seine Partnerin Maggie Bei zu einer verdächtigen Entführung gerufen wird, in die ein örtlicher Anwalt verwickelt ist, sagt sie Stride, dass es Zeit für ihn ist, zurückzukommen.
Der Anwalt Gavin Webster sagt, er habe 100.000 Dollar Lösegeld an die Männer gezahlt, die seine Frau entführt haben. Jetzt sind sie mit dem Geld verschwunden, und sie ist immer noch verschwunden. Gavin behauptet, dass er sie unbedingt finden will - aber Stride findet heraus, dass der Anwalt genug Motive hatte, um der Drahtzieher des Verbrechens zu sein.
Während Stride nach der Wahrheit über Gavin Webster und seine Frau gräbt, muss er auch mit einer Krise in seiner eigenen Ehe fertig werden.
Seine Frau Serena hat mit dem Tod ihrer Mutter zu kämpfen, einer Frau, die sie seit fünfundzwanzig Jahren nicht mehr gesehen hat. Als sie an einem Tatort die Kontrolle verliert und ihre Waffe auf einen Kollegen richtet, wird Serena vom Webster-Fall abgezogen. Allein an ihrem Schreibtisch beginnt sie, alte Polizeiakten zu durchforsten, und beginnt, Fragen zum Tod ihrer Mutter zu stellen, der als Selbstmord abgetan wurde. Dieser Tod verfolgt Serena wie ein Echo ihrer eigenen Kindheit - aber ihre Besessenheit von diesem Fall fordert einen schrecklichen Tribut.
Als Serena ihn von ihrer Verzweiflung ausschließt und seine eigenen Ermittlungen immer verworrener werden, fragt sich Stride, ob es die richtige Entscheidung war, zu seiner Detektivarbeit zurückzukehren. Aber alles, was er tun kann, ist, weiterzumachen. Denn Stride befürchtet, dass die Webster-Entführung nur ein Teil eines grausamen Mordkomplotts ist.
Und es ist noch nicht vorbei.