Bewertung:

Das Buch „Das kalte Nirgendwo“ ist der sechste Teil der Jonathan-Stride-Reihe von Brian Freeman. Es handelt sich um einen komplexen Mordfall, in dem Vergangenheit und Gegenwart der Figuren miteinander verwoben sind. Detective Jonathan Stride setzt sich mit seiner Vergangenheit auseinander, während er versucht, eine jugendliche Prostituierte namens Catalina zu schützen, die Tochter einer Frau, die er zehn Jahre zuvor nicht retten konnte. Der Roman wird für seine komplizierte Handlung, die Entwicklung der Charaktere und die reiche Kulisse von Duluth gelobt, auch wenn einige Leser meinen, dass er manchmal etwas langsam ist.
Vorteile:Das Buch zeichnet sich durch eine komplexe und gut durchdachte Handlung mit zahlreichen Wendungen aus, die den Leser fesseln. Die Entwicklung der Charaktere wird sehr gelobt, insbesondere die Interaktionen zwischen Jonathan Stride und anderen Figuren. Der atmosphärische Schauplatz Duluth wird anschaulich dargestellt und verleiht der Geschichte Tiefe. Die Leser schätzen die spannungsgeladene Erzählung, die sie oft bis zum Ende rätseln lässt.
Nachteile:Einige Leserinnen und Leser fanden, dass die Geschichte manchmal etwas zu langsam ist, so dass es schwierig ist, bei der Stange zu bleiben. Einige erwähnten, dass die Themen Tragödie und Strides bewegte Vergangenheit als überwältigend empfunden wurden. Auch die Behandlung sensibler Themen und das Timing bestimmter Dialoge im Verhältnis zu realen Ereignissen wurde von einigen als störend empfunden.
(basierend auf 250 Leserbewertungen)
Cold Nowhere
Der Edgar-Award-Finalist und internationale Bestsellerautor Brian Freeman bringt die lang erwartete Rückkehr von Lieutenant Jonathan Stride in die bittere Kälte von Duluth, Minnesota.
Die sechzehnjährige Catalina Mateo taucht eines Nachts unangemeldet im Haus von Detective Jonathan Stride auf, tropfnass von einem verzweifelten Sprung in die eisigen Fluten des Lake Superior. In ihrer durchnässten, blutbefleckten Kleidung erzählt Cat eine Geschichte von einer knappen Flucht vor einem schattenhaften Verfolger.
Stride beschließt, dem Mädchen zu vertrauen, aber sein Urteilsvermögen könnte durch die Erinnerungen an Cats Mutter getrübt sein. Zehn Jahre zuvor versteckte sich Cat unter der Veranda ihres Elternhauses, während ihre Mutter von ihrem Ex-Sträflingsvater brutal abgeschlachtet wurde. Stride macht sich immer noch Vorwürfe, weil er das Gemetzel nicht verhindern konnte.
Aber sagt Cat auch die Wahrheit? Strides Partnerin bei der Polizei, Maggie Bei, zweifelt an dem obdachlosen Mädchen, das seit dem Tod ihrer Mutter auf den Straßen von Duluth lebt - und jetzt mit einem Messer unter dem Kopfkissen schläft.
Während Stride Cats Geschichte untersucht, häufen sich die Gewalttaten in der Umgebung der Teenagerin - und Maggies Verdacht gegen sie vertieft sich. Jetzt spukt eine einzige Frage in der Leere zwischen ihnen: Sollte Stride Angst um - oder vor - diesem furchtbar geschädigten Mädchen haben?