Bewertung:

Die Rezensionen zu Edward Bernays' Buch „Crystallizing Public Opinion“ zeigen ein gemischtes, aber im Allgemeinen positives Bild von Inhalt und Relevanz des Werks. Während viele Leser die Einblicke in die Öffentlichkeitsarbeit und die Dynamik des Einflusses der Medien auf die Gesellschaft zu schätzen wissen, kritisieren sie auch die Qualität der rezensierten Ausgabe und weisen auf zahlreiche Druckfehler und einen Mangel an kohärentem Text hin. Trotz seiner Schwächen wird das Buch als unverzichtbar für das Verständnis der Manipulation der öffentlichen Meinung angesehen.
Vorteile:Es bietet lehrreiche und relevante Einblicke in die Öffentlichkeitsarbeit, den Einfluss der Medien und die öffentliche Meinung. Viele betrachten es als ein klassisches Werk, das auch fast ein Jahrhundert nach seiner Veröffentlichung noch von Bedeutung ist. Es bietet ein grundlegendes Verständnis von Ideen im Zusammenhang mit Marketing, Propaganda und sozialem Einfluss. Einige Leser halten es für eine Pflichtlektüre für alle, die sich für diese Themen interessieren.
Nachteile:Die vorliegende Ausgabe weist zahlreiche Rechtschreib- und Tippfehler auf, die das Lesen erschweren. Einige Rezensenten empfanden den Schreibstil als abgehackt und nicht kohärent genug. Kritisiert werden die Selbstüberschätzung und die vermeintliche Arroganz des Autors, die den Gesamteindruck schmälern. Einige Leser sind der Meinung, dass das Buch den bestehenden Werken, insbesondere Lippmanns „Public Opinion“, nicht viel Neues hinzufügt.
(basierend auf 102 Leserbewertungen)
Crystallizing Public Opinion
Edward Bernays, berühmt als Vater der Public Relations, leistete Pionierarbeit bei der Technik, Einstellungen zu verändern, anstatt nur Produkte zu verkaufen.
In diesem Klassiker aus dem Jahr 1923 beschreibt er, wie die öffentliche Meinung geschaffen und geformt wird, einschließlich des Einsatzes von Umfragen und Befürwortungen durch Meinungsführer, Prominente und Experten. Diese Methoden bildeten die Grundsätze, die Unternehmen und Regierungen im letzten Jahrhundert zur Beeinflussung gesellschaftlicher Einstellungen eingesetzt haben.