Bewertung:

Die Rezensionen heben den anspruchsvollen, aber lohnenden Charakter von „The Public World“ von Scalapino hervor und betonen die Tiefe seiner Erforschung des Selbst, der Wahrnehmung und der Nuancen der Sprache. Leser mit einem Hintergrund im Buddhismus oder in philosophischen Konzepten werden vielleicht besonders aufschlussreiche Themen finden, da das Buch dazu einlädt, konventionelle Wahrnehmungen durch komplexe Essays und Gedichte zu überdenken.
Vorteile:⬤ Bietet tiefe philosophische Einsichten und stellt konventionelle Wahrnehmungen in Frage
⬤ regt den Leser an, über sich selbst und seine Erfahrungen nachzudenken
⬤ komplizierter und dynamischer Schreibstil
⬤ hebt Themen wie Vergänglichkeit und Serialität hervor
⬤ lohnend für diejenigen mit Vorkenntnissen des Buddhismus
⬤ enthält herausragende Werke, die besonders beeindruckend sind.
⬤ Kann für Leser, die mit komplexen philosophischen Konzepten nicht vertraut sind, schwierig sein
⬤ kann sich für diejenigen, die nicht auf eine solche Tiefe vorbereitet sind, unzugänglich oder überwältigend anfühlen
⬤ erfordert Geduld und die Bereitschaft, sich auf eine persönliche Reflexion einzulassen.
(basierend auf 1 Leserbewertungen)
The Public World/Syntactically Impermanence
Eine neue Sammlung von Essays und Gedichten des Dichters, den das Library Journal als "einen der einzigartigsten und kraftvollsten Autoren an der Spitze der amerikanischen Literatur" bezeichnete.
The Public World / Syntactically Impermanence ist eine brillante Betrachtung der Strategien der Poesie und der Ähnlichkeiten zwischen dem frühen Zen-Denken und einigen amerikanischen Avantgarde-Schriften, die sich gegen die "Sprache der Determiniertheit" oder die Konventionen der Wahrnehmung wenden. Das Thema der Essays ist die poetische Sprache, die sich selbst kritisiert und ihre eigenen begrifflichen Formationen des Privaten und Sozialen erkennt, wobei die Form oder Syntax der Sprache "syntaktisch unbeständig" ist.
Ob sie reflexiv über ihre eigene Poesie schreibt oder das Schreiben ihrer Kolleginnen und Kollegen unter die Lupe nimmt, Leslie Scalapino macht uns die Spaltung zwischen Kommentar (Diskurs und Interpretation) und innerer Erfahrung bewusst. Die "Poesie" in dieser Sammlung ist Kommentar und innere Erfahrung zugleich. Sie argumentiert, dass Poesie vielleicht am tiefsten politisch ist, wenn sie ein Ausdruck ist, der nicht als Diskurs erkannt oder leicht verstanden wird.