Bewertung:

Die Pariser Bibliothek von Janet Skeslien Charles ist ein reichhaltiger historischer Roman, der die Erfahrungen einer Bibliothekarin während der Nazi-Besetzung von Paris mit einer zeitgenössischen Geschichte in Montana verwebt. Das Buch stellt Themen wie Mut, Freundschaft und die Macht der Literatur in den Mittelpunkt und zeigt die Widerstandsfähigkeit des Einzelnen im Angesicht des Unglücks. Viele Leserinnen und Leser lobten den stimmungsvollen Schreibstil und die gut entwickelten Charaktere, einige waren jedoch unzufrieden mit dem Tempo und den beiden Zeitebenen.
Vorteile:⬤ Wunderschöner und anschaulicher Schreibstil, der das historische Paris zum Leben erweckt.
⬤ Starke, gut entwickelte Charaktere, die sympathisch und fesselnd sind.
⬤ Ein einzigartiger doppelter Handlungsstrang, der das Paris des Zweiten Weltkriegs mit dem Montana der 1980er Jahre verbindet und so für Tiefe und Perspektive sorgt.
⬤ Themen wie Widerstandskraft, Liebe, Freundschaft und die Bedeutung der Literatur ziehen sich wie ein roter Faden durch das Buch.
⬤ Eine fesselnde Erzählung, die den Leser in ihren Bann zieht und starke Emotionen hervorruft.
⬤ Der Wechsel zwischen den Zeitebenen kann für manche Leser störend sein und den Fluss der Geschichte unterbrechen.
⬤ Der Montana-Handlungsstrang ist weniger fesselnd und wirkt manchmal unnötig, was zu gemischten Meinungen über seine Einbeziehung führt.
⬤ Einige Charaktere können verwirrend oder irritierend wirken, was das Gesamterlebnis beeinträchtigt.
⬤ Bestimmte Handlungselemente, wie z. B. Entscheidungen und Entwicklungen von Charakteren, können unpassend oder schlecht ausgeführt erscheinen.
(basierend auf 1198 Leserbewertungen)
The Paris Library
Ein sofortiger New York Times-, Washington Post- und USA TODAY-Bestseller - basierend auf der wahren Geschichte der heldenhaften Bibliothekare der Amerikanischen Bibliothek in Paris während des Zweiten Weltkriegs - Die Pariser Bibliothek ist eine bewegende und unvergessliche "Ode an die Bedeutung von Bibliotheken, Büchern und den menschlichen Verbindungen, die wir in beiden finden" (Kristin Harmel, New York Times-Bestsellerautorin).
Paris, 1939: Die junge und ehrgeizige Odile Souchet scheint das perfekte Leben zu haben, mit ihrem gut aussehenden Polizeibeamten und einem Traumjob in der Amerikanischen Bibliothek in Paris. Als die Nazis in die Stadt einmarschieren, droht Odile alles zu verlieren, was ihr lieb und teuer ist, auch ihre geliebte Bibliothek. Zusammen mit ihren Kolleginnen und Kollegen schließt sich Odile dem Widerstand an, mit den besten Waffen, die sie hat: Büchern. Doch als der Krieg endlich zu Ende ist, erfährt Odile statt der Freiheit den bitteren Stachel eines unsäglichen Verrats.
Montana, 1983: Lily ist ein einsamer Teenager auf der Suche nach Abenteuern in der Kleinstadt Montana. Ihr Interesse wird durch ihre einsame, ältere Nachbarin geweckt. Als Lily mehr über die mysteriöse Vergangenheit ihrer Nachbarin herausfindet, stellt sie fest, dass sie die Liebe zur Sprache, die gleichen Sehnsüchte und die gleiche intensive Eifersucht teilen, ohne zu ahnen, dass sie ein dunkles Geheimnis aus der Vergangenheit verbindet.
"Ein Liebesbrief an Paris, die Macht der Bücher und die Schönheit der Freundschaft zwischen den Generationen" (Booklist). Die Pariser Bibliothek zeigt, dass außergewöhnliches Heldentum manchmal an den stillsten Orten zu finden ist.