Bewertung:

Das Buch „Die Pest und ich“ von Betty MacDonald gibt einen humorvollen und zugleich ergreifenden Einblick in ihre Erfahrungen mit Tuberkulose in einem Sanatorium in den 1930er Jahren. Die Leserinnen und Leser schätzen ihre Fähigkeit, in einer schlimmen Situation Humor zu finden, und loben ihren einnehmenden Schreibstil, der sowohl zum Lachen als auch zum Nachdenken anregt. Einige moderne Leser kritisieren jedoch die früheren rassistischen Äußerungen der Autorin in anderen Werken, und es gibt Bedenken wegen der politisch unkorrekten Sprache, die in diesem Buch verwendet wird.
Vorteile:⬤ Der Humor des Autors macht ein ernstes Thema unterhaltsam.
⬤ Die Leser berichten von emotionalem Engagement, sie haben oft gelacht und geweint.
⬤ Bietet einen aufschlussreichen Einblick in das Leben in einem Tuberkulose-Sanatorium und die Gesundheitsfürsorge während dieser Zeit.
⬤ McDonalds Schreibstil wird als einnehmend und nachvollziehbar beschrieben und spricht ein breites Publikum an.
⬤ Viele Leser würdigen die Entwicklung der Charaktere und die zwischen den Patienten entstehenden Bindungen.
⬤ Einige Leser finden die Sprache, mit der die verschiedenen Rassen und ethnischen Gruppen beschrieben werden, veraltet und beleidigend und spiegeln die Einstellungen der 1930er Jahre wider.
⬤ In einigen wenigen Rezensionen wird die Unzufriedenheit über den Zustand des Buches und die Erwartung von signierten Exemplaren erwähnt.
⬤ Es gibt Beschwerden über die politisch unkorrekten Elemente des Buches, die bei einigen zeitgenössischen Lesern nicht gut ankommen könnten.
(basierend auf 106 Leserbewertungen)
The Plague and I
"Mitten im Leben an Tuberkulose zu erkranken ist so, als ob man in die Stadt fährt, um eine Menge dringender Besorgungen zu machen, und dann von einem Bus überfahren wird.
Wenn man wieder zu sich kommt, kann man sich an die dringenden Besorgungen nicht mehr erinnern. Sie können sich nicht einmal daran erinnern, wohin Sie gegangen sind.
So beginnt Betty MacDonalds Memoiren über ihr Jahr in einem Sanatorium in der Nähe von Seattle, in dem sie gegen die "Weiße Pest" kämpfte. "MacDonald nutzt ihren schrägen Humor, um das Beste aus ihrer Zeit im Tuberkulose-Sanatorium zu machen - und bringt uns dabei alle zum Lachen.