Bewertung:

Die Phönixgarde ist ein Roman, der eine faszinierende Mischung aus Abenteuer, witzigen Dialogen und einem Schreibstil bietet, der an die klassische französische Literatur erinnert. Während die Dynamik der Erzählung und der Charaktere gefiel, empfanden viele Leser die dichte, extravagante Prosa entweder als reizvoll oder als großes Hindernis. Es dient sowohl als eigenständige Geschichte als auch als tiefere Verbindung für Fans von Brusts früherer Vlad-Taltos-Serie.
Vorteile:⬤ Witzig, gut geschrieben
⬤ einnehmende Charaktere
⬤ reiches Worldbuilding
⬤ abenteuerliche Handlung
⬤ clevere Dialoge
⬤ nostalgische Anspielungen auf Dumas
⬤ angenehm für Fans klassischer Literatur.
⬤ Langwieriger, blumiger Schreibstil, der abschreckend wirken kann
⬤ Charakterentwicklung kann sich oberflächlich anfühlen
⬤ dichte Prosa erfordert Geduld
⬤ polarisierende Rezeption
⬤ manche finden es schwierig, sich mit den Charakteren zu identifizieren.
(basierend auf 79 Leserbewertungen)
The Phoenix Guards
Khaavren aus dem Hause Tiassa ist ein Sohn von landlosem Adel, der ein gutes Schwert besitzt und mit dessen Gebrauch er recht gut vertraut ist. Zusammen mit drei treuen Freunden sucht er mit Begeisterung nach Gefahr und Aufregung.
Doch in einem Reich, das für Schlagfertigkeit und Verrat bekannt ist und in dem die Macht so wandelbar ist wie die Magie, sollte ein junger Mann wie Khaavren, der gerade erst vom Lande gekommen ist, auf der Hut sein. Sein Leben hängt davon ab.
Und damit auch die Zukunft von Draegara. Die Phönixgarde spielt in der gleichen Welt wie Stephen Brusts beliebte Vlad-Taltos-Bücher und ist eine Fantasy-Neuauflage von Die drei Musketiere - eine verwegene Abenteuererzählung.