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The Politics of Musical Identity: Selected Essays
Dieser Band untersucht die Art und Weise, wie Komponisten, Interpreten und Kritiker individuelle und kollektive Identitäten in der Musik aus Europa und den Vereinigten Staaten von den 1860er bis zu den 1950er Jahren geformt haben.
Ausgewählte Essays und Artikel befassen sich mit Werken und deren Rezeption von Richard Wagner, Georges Bizet (in einer amerikanischen Version), Lili und Nadia Boulanger, William Grant Still und Aaron Copland sowie mit Interpreten wie Wanda Landowska und sogar Marilyn Monroe. Der Schwerpunkt liegt auf der Frage, wie die Musik neue Sichtweisen auf Fragen der Nationalität, der Klasse, der Ethnie und des Geschlechts ermöglicht, und zwar in einem Kontext, der von der Oper über den Konzertsaal bis zum Salon reicht und von der etablierten Kultur bis zu gegenkulturellen Produkten.
Diese Aufsätze - drei davon zum ersten Mal in englischer Übersetzung - spiegeln die musik- und kulturwissenschaftliche Arbeit eines bedeutenden Wissenschaftlers wider, dessen internationale Karriere den Atlantik und darüber hinaus umspannt.