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The Political Economy of New Regionalisms in the Pacific Rim
Dieses Buch kombiniert eine Analyse des Regionalismus aus einer systemischen Sicht mit einer innenpolitischen Wirtschaftsanalyse und beleuchtet die neue Dynamik und die entstehenden Konfigurationen von Regionalismen und Interregionalismen in der Zeit nach der Transpazifischen Partnerschaft (TPP). Die Präsidentschaft von Donald Trump hat die wirtschaftlichen und politischen Beziehungen zwischen den Ländern des transpazifischen Raums verändert und steht in krassem Gegensatz zu Präsident Obamas "Pivot to Asia"-Strategie.
Unilateralismus und Bilateralismus sind auf Kosten von Regionalismus, Interregionalismus und Multilateralismus wieder in den Mittelpunkt gerückt. Um diese neue Dynamik zu verstehen, müssen die zugrunde liegenden politischen Ökonomien genauer untersucht werden.
Anhand von zehn Länderfallstudien zu Multi-Akteurs-Aktivitäten auf nationaler Ebene argumentieren die Experten, dass die transpazifischen Beziehungen nicht nur durch das Verhalten der Großmächte erklärt werden sollten, sondern dass auch Mittelmächte und sogar kleine Länder Einfluss ausüben, strategische Knotenpunkte besetzen und zur Gestaltung eines neuen Netzwerks internationaler Beziehungen beitragen können. Ihre Erkenntnisse werden für Wissenschaftler der internationalen Beziehungen, der internationalen politischen Ökonomie, des Regionalismus und der internationalen Wirtschaft von Interesse sein.