Bewertung:

Das Buch wird hoch gelobt für seine umfassende Untersuchung der politischen Philosophie der amerikanischen Gründerväter, die ihre Ideen in einen historischen Kontext stellt und verschiedene Interpretationen diskutiert. Dr. West wird für seine Gründlichkeit, Klarheit und sein umfassendes Wissen gelobt. Viele Leser sind der Meinung, dass dieses Buch für jeden, der sich ernsthaft mit der amerikanischen Geschichte und Politik auseinandersetzen möchte, unverzichtbar ist, auch wenn einige der Meinung sind, dass eine prägnantere Einführung wünschenswert gewesen wäre.
Vorteile:⬤ Gründliche und detaillierte Analyse der politischen Theorien der Gründer
⬤ gut geschrieben und leicht zu verstehen
⬤ kontextuell reichhaltig
⬤ sehr empfehlenswert für Studenten und Geschichtsinteressierte
⬤ verbindet die Ideen der Gründer mit zeitgenössischen Themen
⬤ wird von vielen als Meisterwerk angesehen
⬤ bietet wertvolle Einblicke aus Primärquellen.
Einige Leser fanden das Buch langatmig und äußerten, dass eine kürzere, meinungsfreudigere Einleitung ausgereicht hätte; einige wenige erwähnten den höheren Preis als möglichen Nachteil.
(basierend auf 19 Leserbewertungen)
The Political Theory of the American Founding
Dieses Buch bietet einen vollständigen Überblick über die politische Theorie der amerikanischen Gründerväter und behandelt die natürlichen Rechte, das Naturrecht, den Naturzustand, den Gesellschaftsvertrag, die Zustimmung und die politischen Implikationen dieser Ideen.
Das Buch ist als Antwort auf den derzeitigen wissenschaftlichen Konsens gedacht, der besagt, dass das politische Denken der Gründerväter am besten als ein Amalgam aus Liberalismus, Republikanismus und vielleicht anderen Traditionen zu verstehen ist. West vertritt die Auffassung, dass die Gründungsdokumente im Gegenteil überwiegend auf die natürlichen Rechte verweisen, durch die die gesamte Politik verstanden wird.
Das Buch untersucht eingehend, wie die vermeintlich republikanische Politik der Gründer zur Charakterbildung der Bürger nicht im Widerspruch zu ihrer liberalen Politik zu Eigentum und Wirtschaft steht, sondern diese ergänzt. Darüber hinaus zeigt das Buch, wie die Gründer andere Traditionen in ihre Politik einfließen ließen, etwa das Common Law und den Protestantismus.