Bewertung:

Das Buch ist eine tiefgründige und aufschlussreiche Untersuchung des Einflusses von Ezra Pound auf die moderne Poesie und Kultur, geschrieben von Hugh Kenner. Es wird als ein monumentales Werk der Literaturkritik angekündigt, das den Kontext und das Verständnis von Pounds Einfluss von 1908 bis 1972 vermittelt. Es ist jedoch für seinen anspruchsvollen Prosa-Stil bekannt, der möglicherweise nicht allen Lesern zusagt.
Vorteile:⬤ Ein aufschlussreicher Überblick über die moderne westliche Kultur, insbesondere über die Beiträge von Ezra Pound.
⬤ Außergewöhnliche Tiefe des Wissens und der Gelehrsamkeit des Autors.
⬤ Bietet ein einzigartiges und lohnendes Leseerlebnis, das das Verständnis der literarischen Moderne erweitert.
⬤ Wertvoll als Nachschlagewerk für Pound-Liebhaber und -Wissenschaftler.
⬤ Gefeiert als eines der besten Werke der Literaturkritik und ein bedeutendes Stück Geistesgeschichte.
⬤ Der Schreibstil wird oft als dicht und schwierig beschrieben, ähnlich dem Bewusstseinsstrom, was für manche Leser abschreckend sein kann.
⬤ Einige Leser sind der Meinung, dass das Buch zugänglichere Elemente hätte enthalten können, wie z. B. Abschriften von Pounds Sendungen.
⬤ Es kann ein erhebliches Engagement erfordern, um die Tiefe und Komplexität des Buches voll zu erfassen, was Gelegenheitsleser möglicherweise abschreckt.
(basierend auf 26 Leserbewertungen)
The Pound Era
"Hugh Kenners The Pound Era könnte genauso gut als die Kenner-Ära bekannt sein, denn es gibt keinen Kritiker, der seinen Anspruch auf wertvollen literarischen Besitz fester etabliert hat als Kenner für die ersten drei Jahrzehnte des 20.
Jahrhunderts in England. Jahrhunderts in England.
Als Autor früherer Studien über Joyce, T. S. Eliot, Wyndham Lewis und Pound (um nur einige zu nennen) beherrscht Kenner die moderne Literatur, wenn nicht wie ein Koloss, so doch zumindest wie eine Präsenz von gewaltigem Ausmaß.
Ein neues Buch von ihm ist sicherlich ein Ereignis.... Ein anspruchsvolles, verlockendes Buch, das glänzt und gleichzeitig antagonistisch wirkt...." Die Pound-Ära bietet uns einen eigenwilligen, aber scharf gezeichneten Überblick über unser unmittelbares literarisches Erbe."-- The New York Times.