Bewertung:

Das Buch ist eine ausführliche Biografie von Radclyffe Hall, in der ihr Leben, ihre Beziehungen und ihre Kontroversen beleuchtet werden. Es wird als gut recherchiert und fesselnd beschrieben, trotz der unsympathischen Züge der Protagonistin. Die Leserinnen und Leser schätzen den sardonischen Ton der Autorin und den dargestellten historischen Kontext, auch wenn einige die Kritik an zeitgenössischen Themen für übertrieben halten.
Vorteile:Gut recherchiert, fesselnd geschrieben, faszinierende Momentaufnahme des Lebens im frühen 20. Jahrhundert, unterhaltsam und informativ, starke Autorenstimme, bietet Einblick in Halls Leben und Charakter.
Nachteile:Das Thema ist unsympathisch, die Biografie könnte als zu kritisch gegenüber der Regierung und der Justiz erscheinen, einige zeitgenössische Ansichten des Autors könnten sich zu sehr einmischen.
(basierend auf 7 Leserbewertungen)
Trials of Radclyffe Hall
Radclyffe Hall schrieb The well of Loneliness, ihren bahnbrechenden Roman über lesbische Liebe.
1928 stellte das britische Establishment ihren Verleger unter dem Gesetz über obszöne Veröffentlichungen vor Gericht.