Bewertung:

Das Buch „No Modernism Without Lesbians“ von Dianna Souhami ist eine detaillierte Erforschung des Lebens von vier einflussreichen Frauen im Paris der 1920er Jahre, die eine entscheidende Rolle in der modernistischen Bewegung spielten. Das Buch wird für seine gründlichen Recherchen, den fesselnden Schreibstil und die faszinierenden Einblicke gelobt, aber einige Leser haben die Einbeziehung von TERF-Rhetorik bemerkt und bestimmte Behauptungen über historische Figuren in Frage gestellt.
Vorteile:⬤ Unterhaltsam und aufschlussreich
⬤ voller faszinierender Details
⬤ durch und durch unterhaltsam
⬤ gut recherchiert mit einer umfangreichen Bibliographie
⬤ bietet wertvolle Einblicke in die Geschichte der Frauen und der modernistischen Bewegung
⬤ schön geschrieben und fesselnd.
⬤ Einige Ungenauigkeiten in Bezug auf Hemingways Geschichte
⬤ enthält TERF-Rhetorik
⬤ nicht alle relevanten Figuren, wie Eileen Gray, sind enthalten.
(basierend auf 8 Leserbewertungen)
No Modernism Without Lesbians
Dies ist die außergewöhnliche Geschichte, wie eine einzigartige Gruppe von Frauen in einer entscheidenden Zeit und an einem entscheidenden Ort - Paris in der Zwischenkriegszeit - die Entstehung der modernistischen Bewegung förderte.
Sylvia Beach, Bryher, Natalie Barney und Gertrude Stein. Eine bahnbrechende Verlegerin, eine Mäzenin von Künstlern, eine Gastgeberin der Gesellschaft, eine bahnbrechende Schriftstellerin.
Sie alle waren Frauen, die Frauen liebten. Sie lehnten das Patriarchat ab und bauten sich ihr eigenes Leben auf, indem sie in Paris eine Gemeinschaft um sich herum bildeten.
Jede dieser vier zentralen Frauen stand mit unzähligen anderen in Verbindung, die zu den einflussreichsten, unterhaltsamsten, schockierendsten und brillantesten Persönlichkeiten ihrer Zeit gehörten. Diana Souhami verwebt ihre Geschichten zu einem lebendigen, bewegenden Bild des Lebens unter den Modernisten im Paris der Vorkriegszeit.