Bewertung:

The Agony of Bun O'Keefe ist eine ergreifende Coming-of-Age-Geschichte, die in den 1980er Jahren spielt und in deren Mittelpunkt ein 14-jähriges Mädchen namens Bun steht, das seiner vernachlässigenden, hortenden Mutter entflieht. Während sie sich in der ihr unbekannten Welt zurechtfindet, wird sie von einer Gruppe von Außenseitern aufgenommen, die zu ihrer neuen Familie werden und ihr Liebe und Unterstützung geben, während jeder von ihnen mit seinen eigenen Problemen zu kämpfen hat. Das Buch befasst sich mit tiefgreifenden Themen wie Missbrauch, Trauma und der Schönheit unkonventioneller Beziehungen.
Vorteile:Bun ist eine starke, liebenswerte Protagonistin, die mit ihrer naiven und doch aufschlussreichen Sichtweise für Humor und Schärfe sorgt. Die Nebenfiguren sind gut ausgearbeitet und schaffen ein reiches Beziehungsgeflecht, das den emotionalen Kern der Geschichte vorantreibt. Smiths Schreibstil wird als kraftvoll und fesselnd beschrieben. Er schafft es, schwierige Themen sensibel anzusprechen und gleichzeitig Anspielungen auf die Popkultur der 1980er Jahre einzubauen. In vielen Rezensionen wird auch der aufbauende Charakter der Geschichte inmitten ihrer düsteren Themen hervorgehoben.
Nachteile:Mehrere Rezensenten äußerten sich besorgt über die schweren Themen des Buches, wie Vernachlässigung, Missbrauch und Rassismus, die für jüngere Leser nicht geeignet sein könnten. Einige wiesen darauf hin, dass die Vielzahl der ernsten Themen überwältigend oder überstürzt wirkte und die Erzählung dadurch überfrachtet wurde. Außerdem fanden einige Leser die Geschichte emotional ansprechend, während andere das Gefühl hatten, dass sie persönlich keine Verbindung zu Bun oder der Handlung herstellen konnten.
(basierend auf 19 Leserbewertungen)
The Agony of Bun O'Keefe
Little Miss Sunshine trifft Room in dieser witzigen, herzerwärmenden Geschichte über Freundschaft, Loyalität und Entdeckung. Es ist Neufundland, 1986.
Die vierzehnjährige Bun O'Keefe hat ein einsames Leben in einem unsicheren, unhygienischen Haus geführt. Ihre Mutter ist eine zwanghafte Hamsterin, und Bun hat kaum Kontakt zur Außenwelt gehabt. Was sie über das Leben gelernt hat, stammt aus den zufälligen Büchern und alten VHS-Kassetten, die sie in den Kisten und Taschen findet, die ihre Mutter nach Hause bringt.
Bun und ihre Mutter sprechen nur selten miteinander, und als ihre Mutter Bun eines Tages auffordert, wegzugehen, tut sie das. Per Anhalter verlässt Bun die Stadt und landet auf den Straßen von St.
John's, Neufundland. Glücklicherweise ist die erste Person, die sie trifft, Busker Boy, ein Straßenmusiker, der ihre Naivität erkennt und sie bei sich aufnimmt.
Gemeinsam leben sie in einem Haus mit einer eklektischen Gruppe von Charakteren: Chef, ein Hotelspüler mit kulinarischen Träumen; Cher, eine Drag Queen mit einer tragischen Vergangenheit; Big Eyes, ein katholisches Schulmädchen, das verzweifelt versucht, sich neu zu erfinden; und The Landlord, ein Mann, den Bun um jeden Preis meiden soll. Durch ihre Erfahrungen mit ihren neuen Mitbewohnern und deren manchmal tragischen Enthüllungen lernt Bun, dass die Welt über die Mauern des Hauses ihrer Mutter hinausgeht, und entdeckt die Freude, Teil einer neuen Familie zu sein - einer Familie von Freunden, die sich kümmern.