Bewertung:

Das Buch „The Revenge of Conscience“ (Die Rache des Gewissens) von J. Budziszewski wird weithin als eine kraftvolle und aufschlussreiche Untersuchung der Rolle des Gewissens im Zusammenhang mit politischen und moralischen Fragen angesehen. Der Autor schildert seinen Weg vom Nihilismus zum Christentum, plädiert für eine Rückkehr zum Naturrecht und zeigt die Folgen des moralischen Relativismus auf. Die Leser loben die ehrliche Herangehensweise und den Tiefgang des Buches, auch wenn einige anmerken, dass die Ideen des Buches komplex sind und es gelegentlich an konkreten Lösungen für die diskutierten Themen mangelt.
Vorteile:⬤ Tiefgründige und zum Nachdenken anregende Analyse von Gewissen und moralischem Relativismus.
⬤ Klare Sprache und zugänglicher Stil, vergleichbar mit C.S. Lewis.
⬤ Spricht zeitgenössische politische und ethische Themen mit zeitloser Relevanz an.
⬤ Bietet eine einzigartige christliche Perspektive auf Psychologie und Ethik.
⬤ Regt zum kritischen Denken und zur Reflexion über verschiedene politische und religiöse Spektren hinweg an.
⬤ Einige Abschnitte könnten für Gelegenheitsleser zu komplex und anspruchsvoll sein.
⬤ Teilweise fehlen konkrete Lösungen, vor allem in Bezug auf den Liberalismus, was bei manchen zu Enttäuschungen führt.
⬤ Die Kategorisierung der Ansichten durch den Autor kann komplizierte Themen zu sehr vereinfachen.
⬤ Bestimmte philosophische Argumente könnten ohne Hintergrundwissen schwer zu verstehen sein.
(basierend auf 21 Leserbewertungen)
The Revenge of Conscience
Indem er die politischen Auswirkungen der Erbsünde beschreibt, zeigt Professor Budziszewski, wie die Unterdrückung des Wissens über Recht und Unrecht durch den Menschen sein Gewissen korrumpiert und den sozialen Zusammenbruch beschleunigt. Das verdorbene Gewissen klammert sich an die Illusion der "moralischen Neutralität", die absurde Vorstellung, dass die Menschen zusammenleben, ohne ein gemeinsames Verständnis davon zu haben, wie die Dinge sind.
Nach einer Bewertung der politischen Instrumente, einschließlich der amerikanischen Verfassung, mit denen die Menschen in der Vergangenheit versucht haben, die Auswirkungen der Erbsünde zu umgehen, erläutert Dr. Budziszewski die Fallstricke des heutigen Kommunitarismus, Liberalismus und Konservatismus. ""...
methodisch, zugänglich und fesselnd...
ein zeitgemäßes, unschätzbar lehrreiches Buch. -- Booklist ""Ein Buch, das man allein und mit anderen lesen sollte, und das man denen schenken sollte, die vergessen haben, was sie wissen."" -- First Things ""Als ehemaliger Nihilist schreibt J.
Budziszewski über das Gewissen - seine Masken, seine Ausflüchte und seine vorsätzlichen Selbsttäuschungen - besser als jeder andere in unserer Zeit. Ein Buch zum Lesen und Wiederlesen. -- Michael Novak ""Die Rache des Gewissens ist eine brillante und zeitgemäße Kritik an den säkularen politischen Versuchen, eine befriedigende und zufriedenstellende Vorstellung vom menschlichen Gut zu liefern."" -- Charles Colson J.
Budziszewski (PhD Yale, 1981) ist Professor für Politik und Philosophie an der University of Texas, Austin, wo er seit 1981 lehrt. Als Spezialist für das Naturrecht, die grundlegenden moralischen Prinzipien, die "ins Herz geschrieben" sind, interessiert er sich besonders für die Unterdrückung von moralischem Wissen - was passiert, wenn wir uns einreden, dass wir nicht wissen, was wir wirklich tun. Der Autor von zehn wissenschaftlichen Büchern, darunter What We Can't Not Know: A Guide und The Line Through the Heart: Natural Law as Fact, Theory, and Sign of Contradiction, hat er auch drei Bücher für christliche Jugendliche geschrieben.