The Margins of Citizenship
Die Staatsbürgerschaft ist ein zentrales Konzept in der politischen Philosophie, das Theorie und Praxis miteinander verbindet und diejenigen kennzeichnet, die dazugehören und einen gemeinsamen staatsbürgerlichen Status haben. Die Ungerechtigkeiten, die Einwanderer, Behinderte, Nichterwerbstätige und andere erleiden, sind ausführlich katalogisiert worden, aber ihre Benachteiligungen wurden im Allgemeinen in sozialer und/oder wirtschaftlicher Hinsicht konzeptualisiert, seltener in Bezug auf ihren Status als Mitglieder des Gemeinwesens und kaum jemals gemeinsam als Gruppe.
In diesem Band wird versucht, die partielle Staatsbürgerschaft zu untersuchen, die diese Gruppen teilen, und dabei über die bürgerliche Marginalisierung als eine besondere Art von normativem Unrecht nachzudenken. So wird zum Beispiel nicht oft in Betracht gezogen, dass Kinder trotz ihrer fehlenden staatsbürgerlichen und politischen Rechte Randgruppenbürger sind und somit etwas mit anderen Randgruppen gemeinsam haben. Jedes Kapitel des Buches untersucht einen theoretischen oder praktischen Aspekt der marginalen Bürgerschaft, und der Band als Ganzes befasst sich mit dringenden Debatten in Recht und politischer Theorie, wie etwa den Grenzen der demokratischen Inklusion, dem Charakter der sozialen Gerechtigkeit, der Integration von Migranten und der Erteilung von Rechten an Gefangene und Kinder.
Dieses Buch wurde als Sonderausgabe der Critical Review of Social and Political Philosophy veröffentlicht.
© Book1 Group - Alle Rechte vorbehalten.
Der Inhalt dieser Seite darf weder teilweise noch vollständig ohne schriftliche Genehmigung des Eigentümers kopiert oder verwendet werden.
Letzte Änderung: 2024.11.13 22:11 (GMT)