Bewertung:

Das Buch bietet einen fesselnden Blick auf den historischen Kontext der Artuslegende, wobei es sich vor allem auf Wales und nicht auf Cornwall bezieht. Während einige Rezensenten die umfassenden Kenntnisse der Autoren über die walisischen Überlieferungen und ihre einzigartige Theorie, die Artus mit Arthwys verbindet, loben, sind viele Kritiker der Meinung, dass die historische Analyse fehlerhaft ist, dass ihr der Kontext fehlt und dass sie in ihren Behauptungen zu weit geht. Die Leser sind geteilter Meinung darüber, ob das Buch eine lohnende Lektüre ist, wobei einige meinen, dass es trotz seiner Mängel wertvolle Erkenntnisse enthält.
Vorteile:Bietet eine neue Perspektive auf die Artus-Sage und ordnet sie in die walisische Geschichte ein.
Nachteile:Die Autoren zeigen eine gründliche Kenntnis der frühen walisischen Überlieferung und Kultur.
(basierend auf 11 Leserbewertungen)
Journey to Avalon: The Final Discovery of King Arthur
Die Autoren trennen Fakten von Fiktion und liefern die überzeugendste und detaillierteste Darstellung von König Artus, die je verfasst wurde. Dieses fesselnde Werk historischer Detektivarbeit enthüllt die Lösung eines der größten Rätsel der Welt.
Der Leser erfährt die wahre Identität von Artus, dem König der Briten aus dem sechsten Jahrhundert, sowie die Standorte seiner Höfe und längst vergessenen Schlachtfelder. Vor allem aber lüften die Autoren das Geheimnis der mysteriösen Insel Avalon und Arthurs Ruhestätte in einer bretonischen Kirche. Die Autoren untersuchen die wichtigsten literarischen Quellen und geben faszinierende Antworten auf Fragen, die die Historiker seit Jahrhunderten beschäftigt haben.
Dies ist ein kontroverses Buch, denn akademische Historiker neigen dazu, die Möglichkeit einer Lösung des Rätsels um König Artus zu verwerfen. Barber und Pykitt präsentieren eine überzeugende und schlüssige Antwort auf dieses Rätsel.