Bewertung:

Die Rezensionen zu „Die Religion der Zukunft“ von Roberto Mangabeira Unger sind gemischt. Viele loben die tiefgründigen Einsichten und den herausfordernden Inhalt, während andere die Komplexität und den dichten Text kritisieren. Das Buch befasst sich eingehend mit philosophischen Themen im Zusammenhang mit der Religion und der menschlichen Erfahrung, und obwohl es inspirierend und zum Nachdenken anregend sein kann, ist es für Leser ohne fundierte Kenntnisse der Philosophie möglicherweise nicht zugänglich.
Vorteile:⬤ Tiefgreifende und profunde philosophische Einsichten.
⬤ Hinterfragt Ungereimtheiten in der Religion und fördert die Entwicklung des religiösen Denkens.
⬤ Wird oft als inspirierend und zum Nachdenken anregend beschrieben.
⬤ Schöne und intelligente Prosa.
⬤ Bietet wertvolle Lebenslektionen und Selbstreflexion.
⬤ Bindet Leser mit unterschiedlichem Hintergrund in einen sinnvollen Diskurs ein.
⬤ Sehr dichter und komplexer Schreibstil, der für manche Leser schwierig sein kann.
⬤ Erfordert ein starkes philosophisches Hintergrundwissen, um die Argumente vollständig zu erfassen.
⬤ Einige Leser finden es wegen des Jargons fast unverständlich.
⬤ Kann diejenigen verunsichern, die die Ansichten des Autors über Religion und Politik nicht teilen.
(basierend auf 10 Leserbewertungen)
The Religion of the Future
Eine neue Religionsphilosophie für eine säkulare Welt
Wie können wir so leben, dass wir nur einmal sterben? Wie können wir eine Gesellschaft organisieren, die uns eine bessere Chance gibt, voll lebendig zu sein? Wie können wir die Religion neu erfinden, so dass sie uns befreit, anstatt uns zu trösten?
Diese Fragen stehen im Mittelpunkt von Roberto Mangabeira Ungers Die Religion der Zukunft, einem Plädoyer für eine spirituelle und politische Revolution. Er schlägt den Inhalt einer Religion vor, die ohne den Glauben an einen transzendenten Gott oder an ein Leben nach dem Tod überleben kann. Nach dieser Religion - der Religion der Zukunft - können die Menschen menschlicher werden, indem sie gottähnlicher werden, und zwar nicht erst später, in einem anderen Leben oder einer anderen Zeit, sondern bereits jetzt, auf der Erde und in ihrem eigenen Leben. Sie können gottähnlicher werden, ohne die irreparablen Mängel des menschlichen Daseins zu leugnen: unsere Sterblichkeit, Bodenlosigkeit und Unersättlichkeit.