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The Religions of Ancient Israel: A Synthesis of Parallactic Approaches
Dies ist die umfassendste interdisziplinäre Untersuchung über die Religion des alten Israel, die je unternommen wurde.
Der Autor stützt sich auf die Lektüre von Texten, archäologische und historische Daten und Epigraphik, um festzustellen, was über die israelitischen Religionen während der Eisenzeit (1200-586 v. Chr.) bekannt ist.
Das Beweismaterial wird in der Struktur einer israelitischen Weltanschauung und eines Ethos zusammengefasst, die Sippe, Stämme, Land, traditionelle Bräuche und Orte der Verehrung sowie eine nationale Gottheit umfassen. Professor Zevit hat diese Interpretationsmatrix auf der Grundlage von Erkenntnissen, Ideen und Modellen entwickelt, die in der akademischen Religions- und Geschichtswissenschaft im Kontext der Geisteswissenschaften entwickelt wurden. Auffallend originell ist zum Beispiel seine Behauptung, dass ein Großteil des Psalters zum Lob anderer Gottheiten als Jahwe verfasst wurde.
Mit seinem Buch hat der Autor einen Präzedenzfall geschaffen, der den Dialog und die Zusammenarbeit zwischen allen Althistorikern und Archäologen, insbesondere aber zwischen Archäologen der Eisenzeit und Bibelwissenschaftlern, fördern sollte. Das Werk stellt viele Schlussfolgerungen der bisherigen Forschung über die Natur der Religion der Israeliten in Frage.