Bewertung:

Das Buch wird von vielen Lesern hoch geschätzt, die es aufschlussreich und transformativ finden, insbesondere für diejenigen, die im Aktivismus und im gemeinnützigen Sektor tätig sind. Es bietet kritische Einblicke in den linken Mainstream-Ansatz und stellt alternative Perspektiven für die Bewältigung des sozialen Wandels vor. Zwar werden einige Aufsätze als zu akademisch kritisiert, doch die meisten finden bei den Leserinnen und Lesern großen Anklang und bieten praktische Anwendungsmöglichkeiten für ihre Ideen.
Vorteile:⬤ Aufschlussreiche und transformative Inhalte für Aktivisten und Mitarbeiter von gemeinnützigen Organisationen.
⬤ Zeigt alternative Wege für soziale Gerechtigkeit auf.
⬤ Setzt sich kritisch mit der neoliberalen Mainstream-Politik auseinander.
⬤ Gute Mischung aus persönlichen Einsichten und praktischen Vorschlägen.
⬤ Gut geschriebene und ansprechende Essays, die Überzeugungen bekräftigen und herausfordern.
⬤ Einige Essays werden kritisiert, weil sie zu akademisch und schwer verdaulich sind.
⬤ Es fehlt an Tiefe bei Alternativen zu gemeinnützigen Strukturen.
⬤ Anfängliche Essays können unklar sein und wie akademischer Jargon wirken.
⬤ Aufgrund des akademischen Tons nicht für Gelegenheitslektüre oder Buchklubs geeignet.
(basierend auf 31 Leserbewertungen)
The Revolution Will Not Be Funded: Beyond the Non-Profit Industrial Complex
Als Billionen-Dollar-Industrie ist der gemeinnützige Sektor in den USA einer der größten Wirtschaftszweige der Welt. Von Kunstmuseen und Universitätskliniken bis hin zu Denkfabriken und kirchlichen Wohltätigkeitsorganisationen - über 1.
5 Millionen Organisationen von atemberaubender Vielfalt teilen sich die steuerbefreite Bezeichnung 501(c)(3), wenn auch sonst wenig. Viele Organisationen, die sich für soziale Gerechtigkeit einsetzen, haben sich dieser Welt angeschlossen und stumpfen oft ihre politischen Ziele ab, um die Vorgaben von Regierungen und Stiftungen zu erfüllen. Doch selbst wenn die Mittel schrumpfen, fällt es vielen Aktivisten schwer, sich den Aufbau einer Bewegung außerhalb des gemeinnützigen Modells vorzustellen.
The Revolution Will Not Be Funded versammelt Essays von radikalen Aktivisten, Pädagogen und Non-Profit-Mitarbeitern aus der ganzen Welt, die die langfristigen Folgen dessen, was sie den "gemeinnützigen industriellen Komplex" nennen, kritisch überdenken.
Ausgehend von ihren eigenen Erfahrungen zeichnen die Autoren die Geschichte der Non-Profit-Organisationen nach und zeigen Strategien auf, um sie zu verändern und außerhalb von ihnen zu arbeiten. Das dringende und visionäre Buch The Revolution Will Not Be Funded (Die Revolution wird nicht finanziert) ist eine bissige Kritik an der verheerenden Rolle, die der Non-Profit-Industriekomplex im Umgang mit abweichenden Meinungen spielt.
Mitwirkende. Christine E. Ahn, Robert L.
Allen, Alisa Bierria, Nicole Burrowes, Communities Against Rape and Abuse (CARA), William Cordery, Morgan Cousins, Ruth Wilson Gilmore, Stephanie Guilloud, Adjoa Flor ncia Jones de Almeida, Tiffany Lethabo King, Paul Kivel, Soniya Munshi, Ewuare Osayande, Amara H. P rez, Project South: Institute for the Elimination of Poverty and Genocide, Dylan Rodr guez, Paula X. Rojas, Ana Clarissa Rojas Durazo, Sisters in Action for Power, Andrea Smith, Eric Tang, Madonna Thunder Hawk, Ije Ude, Craig Willse.