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The Role of Monarchy in Modern Democracy: European Monarchies Compared
Wie viel Macht hat ein Monarch wirklich? Wie viel Autonomie genießen sie? Wer regelt die Größe der königlichen Familie, ihre Finanzen, die Regeln der Erbfolge? Dies sind einige der Fragen, die in diesem Sammelband über die Monarchien in Europa behandelt werden.
Das Buch wurde von Experten aus Belgien, Dänemark, Luxemburg, den Niederlanden, Norwegen, Spanien, Schweden und dem Vereinigten Königreich verfasst. Es befasst sich mit der verfassungsrechtlichen und politischen Rolle der Monarchie, ihren Befugnissen und Funktionen, ihrer Definition und Regelung, dem Erbrecht und den königlichen Finanzen, den Beziehungen zu den Medien, der Popularität der Monarchie und den Gründen für ihren Fortbestand.
Seit Bagehot in The English Constitution (1867) über die Monarchie schrieb, ist keine neue politische Theorie zu diesem Thema entwickelt worden. Das Gleiche gilt für die anderen europäischen Monarchien. Wie konnte diese uralte, erbliche Institution 150 Jahre später mit stark eingeschränkten formalen Befugnissen überleben, und was ist die Rolle eines modernen Monarchen? Welche Theorie lässt sich über die Rolle der Monarchie in fortgeschrittenen Demokratien aufstellen, und welche Lehren können die verschiedenen europäischen Monarchien voneinander ziehen?
Die Öffentlichkeit erwartet von der Monarchie Kontinuität, Stabilität und Tradition, will aber auch, dass sie modern ist, moderne Werte widerspiegelt und einen Mittelpunkt der nationalen Identität bildet. Die gesamte Institution ist von Widersprüchen, Mythen und Missverständnissen durchzogen. Dieses Buch soll zu einer realistischeren Debatte über unsere Erwartungen an die Monarchie, ihre Rolle und ihre Zukunft führen. Die Beiträger sind führende Experten aus ganz Europa: Rudy Andeweg, Ian Bradley, Paul Bovend'Eert, Axel Calissendorff, Frank Cranmer, Robert Hazell, Olivia Hepsworth, Luc Heuschling, Helle Krunke, Bob Morris, Roger Mortimore, Lennart Nilsson, Philip Murphy, Quentin Pironnet, Bart van Poelgeest, Frank Prochaska, Charles Powell, Jean Seaton, Eivind Smith.