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Executive Power: The Prerogative, Past, Present and Future
Die Prärogative war lange Zeit für die meisten Beobachter ein Rätsel; dieses Buch entmystifiziert sie.
Es erklärt jede der Prärogativbefugnisse in separaten Kapiteln. Es verdeutlicht die jeweilige Rolle der Regierung, des Parlaments und der Gerichte bei der Festlegung des Umfangs der Prärogativbefugnisse und bei der Regelung ihrer Ausübung. Es wird auch untersucht, welche Befugnisse gesetzlich kodifiziert werden sollten, welche durch Konventionen geregelt werden sollten und welche unangetastet bleiben könnten.
Das Buch kommt zur rechten Zeit, um einen Beitrag zu den aktuellen Debatten zu leisten. Die fieberhaften Parlamentsdebatten über den Brexit haben das Vorrecht in den Mittelpunkt gerückt. Die jüngsten Kontroversen reichten von der Rolle des Parlaments bei der Zustimmung zu Verträgen über die Prorogation und Auflösung des Parlaments bis hin zur Erteilung oder Verweigerung der königlichen Zustimmung zu Gesetzesvorlagen.
In ihrem Wahlprogramm für 2019 erklärte die Konservative Partei: "Nach dem Brexit müssen wir uns auch mit den umfassenderen Aspekten unserer Verfassung befassen, mit dem Verhältnis zwischen Regierung, Parlament und Gerichten, mit der Funktionsweise der königlichen Prärogative...".
Das Buch deckt das gesamte Spektrum der Prärogativbefugnisse ab, vom Kriegseintritt und der Ratifizierung von Verträgen über die Ernennung und Entlassung von Ministern, die Regelung des öffentlichen Dienstes und öffentlicher Ernennungen bis hin zur Gewährung von Ehrungen und Begnadigungen und der Ausstellung von Pässen. Die 19 Kapitel bieten einen umfassenden Leitfaden zur Funktionsweise der Prärogative - in der Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft - sowie Vorschläge für Reformen.