Bewertung:

Die Rezensionen zu „Die Rübenfelder: Memories of a Sixteenth Summer“ von Gary Paulsen heben die reichhaltige Erzählweise und die Themen des Erwachsenwerdens hervor, die mit rauem Realismus verwoben sind. Die Leserinnen und Leser schätzen die Erkundung des Lebens des Protagonisten als Ausreißer, seine Beziehungen zu den Wanderarbeitern und seine Erlebnisse während eines Sommers voller Herausforderungen und Selbsterkenntnis. In einigen Rezensionen wird jedoch darauf hingewiesen, dass das Buch explizite Inhalte und eine Sprache enthält, die für ein jüngeres Publikum möglicherweise nicht geeignet sind, was zu gemischten Meinungen über die Eignung des Buches für junge Erwachsene führt.
Vorteile:Das Buch wird für seine interessante Handlung, die fesselnden Charaktere, die emotionale Tiefe und den lebendigen Schreibstil gelobt. Viele Leserinnen und Leser fanden, dass es eine fesselnde Coming-of-Age-Geschichte ist, in der persönliche Kämpfe und persönliches Wachstum zum Ausdruck kommen. Die Beziehung zwischen dem Protagonisten und den mexikanischen Arbeitern sowie die Darstellung von harter Arbeit und Kameradschaft werden besonders gelobt. Das Buch gilt als schnell zu lesen und ist somit für verschiedene Zielgruppen zugänglich.
Nachteile:Kritiker bemängeln den expliziten Inhalt, darunter ein detailliertes sexuelles Erlebnis und die Erwachsenensprache, die manche für jüngere Leser für unangemessen halten. Auch das abrupte Ende wurde kritisiert, da einige Leser ein schlüssigeres Ende der Geschichte erwartet hatten. Darüber hinaus gehen die Meinungen darüber auseinander, ob die Thematik für ein junges Erwachsenenpublikum geeignet ist; einige bezeichnen sie lediglich als provokativ.
(basierend auf 27 Leserbewertungen)
The Beet Fields: Memories of a Sixteenth Summer
Für einen 16-jährigen Jungen, der zum ersten Mal allein in der Welt unterwegs ist, ist jeder Tag ein Lehrstück über die harte Arbeit und die Langeweile der Wanderarbeiter; jeder Tag lehrt ihn etwas Neues über Freundschaft oder Hunger oder Gotteslästerung oder Lust - immer nur Lust. Er lernt, wie ein Pokerspiel oder eine Fahrt per Anhalter tödlich enden kann.
Er entdeckt die geheime Traurigkeit und Großzügigkeit, die man auf einer einsamen Farm mitten im Nirgendwo finden kann. Dann schließt er sich einem Rummelplatz an und wird zum Grunzer, der ein Fahrgeschäft betreibt und für die Geek-Show wirbt. Er lebt das harte Schaustellerleben und beginnt, die Welt mit den Augen eines Schaustellers zu sehen.
Er ist hart. Zynisch.
Am Ende des Sommers ist er sich ziemlich sicher, dass er alles weiß. Bis er Ruby trifft.