Bewertung:

Iain McGilchrists „Die Sache mit den Dingen“ ist eine facettenreiche Erforschung der Dualität der Gehirnhälften und ihrer Auswirkungen auf Wissen, Bewusstsein und unser Verständnis der Realität. Das Buch ist dicht und komplex, umfasst etwa 1.500 Seiten und ist in drei Teile gegliedert, die sich mit Psychopathologie, Kulturkritik und philosophischen Untersuchungen befassen. Während viele Rezensenten die Tiefe des Buches, die umfassende Wissenschaftlichkeit und die schöne Aufmachung loben, gibt es Kritik an der Länge, der Komplexität und einigen vermeintlichen Schwächen in der Argumentation.
Vorteile:⬤ Gründliche Analyse der Gehirnhälften
⬤ Umfassend und gut recherchiert
⬤ Beschäftigt sich mit mehreren Disziplinen, einschließlich Neurowissenschaft, Philosophie und Metaphysik
⬤ Schöne Produktionsqualität
⬤ Regt zu tiefem Nachdenken über Bewusstsein und Realität an
⬤ Bietet eine einzigartige Perspektive auf gesellschaftliche Themen
⬤ Wird als bedeutender Beitrag zum zeitgenössischen Denken angesehen.
⬤ Für manche Leser zu langatmig und komplex
⬤ Möglicherweise sind Notizen oder zusätzliche Materialien erforderlich, um das Buch vollständig zu verstehen
⬤ Einige Kritiker bemängeln, dass der Autor nicht angemessen auf gegensätzliche Standpunkte eingeht
⬤ Abschnitte werden als trocken oder wenig engagiert empfunden
⬤ Bei der Kindle-Ausgabe gibt es Probleme mit bibliografischen Verweisen
⬤ Einige Verwirrung über Terminologie und Konzepte.
(basierend auf 147 Leserbewertungen)
Matter With Things - Our Brains, Our Delusions, and the Unmaking of the World
Iain McGilchrist spricht einige der schwierigsten Fragen an, mit denen die Menschheit konfrontiert ist: Wer sind wir? Was ist die Welt? Wie können wir Bewusstsein, Materie, Raum und Zeit verstehen? Auf der Grundlage von Neurologie, Philosophie und Physik führt uns McGilchrist zu einer Vision der Welt, die tiefgründig und schön ist - im Einklang mit den tiefsten Traditionen der menschlichen Weisheit.