Bewertung:

Das Buch zeichnet sich durch umfangreiche Recherchen aus und stellt eine Verbindung zwischen historischen Ereignissen und aktuellen Themen her, wodurch es eine einzigartige Perspektive auf die politische und soziale Entwicklung bietet. Einige Leser kritisieren jedoch, dass es unvollständig und überteuert ist.
Vorteile:Hervorragend recherchiert, in der Lage, vergangene Ereignisse mit aktuellen Themen zu verknüpfen, informativ und unterhaltsam erzählt, mit Einblicken in die persönliche Geschichte und breitere gesellschaftliche Veränderungen.
Nachteile:Einige Inhalte werden als nicht vollständig wahrheitsgetreu oder parteiisch empfunden, als überteuert angesehen und es fehlt die Darstellung von Schlüsselfiguren, die an historischen Ereignissen beteiligt waren.
(basierend auf 4 Leserbewertungen)
The San Marcos 10: An Antiwar Protest in Texas
Am 13. November 1969 wurden zehn Studenten der Texas State University wegen ihrer Teilnahme an einem friedlichen Protest gegen den Vietnamkrieg suspendiert.
Sie hatten vor den Huntington Mustangs Mahnwache gehalten und Schilder mit der Aufschrift "Vietnam ist ein Edsel" und "44.000 US-Tote, wofür?" getragen, während eine zunehmend feindselige Anti-Protest-Menge "Love it or leave it" und "Let's string 'em up" skandierte. Als Teil eines koordinierten, landesweiten Vietnam-Moratoriums, das das Weiße Haus unter Nixon verwirrte und erzürnte, klagten die "San Marcos 10" gegen ihre Suspendierung und zogen mit ihrem Fall bis vor den Obersten Gerichtshof der Vereinigten Staaten. Der Autor E.
R. Bills bietet diesen faszinierenden Einblick in die Antikriegsbewegung der 1960er Jahre in Texas, die außergewöhnlichen Maßnahmen zu ihrer Niederschlagung und den breiteren sozialen Aktivismus, an dem sie beteiligt war.