Bewertung:

The Shameless Hour von Sarina Bowen ist ein fesselnder Teil der Serie The Ivy Years, der die Komplexität von Sexualpolitik und persönlichen Beziehungen aus der Sicht von Bella und Rafe erforscht. Bella ist eine selbstbewusste Frau, die zu ihrer Sexualität steht, während Rafe, eine Jungfrau mit einem strengen Moralkodex, sich zu ihr hingezogen fühlt. Die Erzählung befasst sich mit Themen wie Slut-Shaming, Selbstidentität und den Herausforderungen moderner Beziehungen und verbindet ernste Themen mit einer fesselnden Romanze.
Vorteile:⬤ Starke Charakterentwicklung, insbesondere bei Bella, die als selbstbewusst und doch verletzlich dargestellt wird.
⬤ Rafe ist ein erfrischender Held, der eine andere Perspektive auf Männlichkeit und Jungfräulichkeit zeigt.
⬤ Spricht relevante gesellschaftliche Themen an, wie Slut-Shaming und die Folgen von zufälligen sexuellen Begegnungen.
⬤ Die Romanze wird als echt dargestellt, mit einem glaubwürdigen langsamen Aufbau inmitten von Herausforderungen.
⬤ Bowens Schreibstil ist fesselnd und verbindet Humor und ernste Themen gut miteinander.
⬤ Einige Leser empfanden das Tempo als unregelmäßig, besonders in den mittleren Abschnitten.
⬤ Einige Rezensenten waren der Meinung, dass das Ende des Buches zu glatt ist und es an Spannung fehlt.
⬤ Bestimmte Punkte der Handlung fühlen sich übereilt oder beschönigt an, insbesondere die Reaktionen der Nebenfiguren.
⬤ Einige Leser wünschten sich eine tiefere Erforschung von Rafes Beweggründen in Bezug auf seine Jungfräulichkeit und sein Engagement für Beziehungen.
(basierend auf 194 Leserbewertungen)
The Shameless Hour
Sie ist nicht auf der Suche nach einem Helden. Er ist nicht auf der Suche nach einer Affäre.
Für Bella, die redselige, freizügige, hüftschwingende Studentin und Managerin des Harkness-Hockeyteams, ist Sex eine zweite Sprache. Sie ist es gewohnt, fließend zu sprechen, wo andere stottern, und die Dinge, die die Leute hinter ihrem Rücken sagen, stören sie (oft) nicht. Deshalb kann sie nicht verstehen, warum ihre heiße Nachbarin von unten nach ihrer spontanen gemeinsamen Nacht so große Schwierigkeiten hat, Freunde zu bleiben.
Sie weiß, dass sie sich keine Gedanken darüber machen sollte, aber da ist etwas in diesen Espresso-Augen, das sie an sich selbst zweifeln lässt. Rafe ist entsetzt über sich selbst, weil er seine Jungfräulichkeit bei einem betrunkenen Seitensprung verloren hat.
Seine streng katholische Erziehung hat immer betont, dass man seinen Nächsten lieben soll - aber nicht mit einer Flasche Wein und einer Schachtel Kondome. Das Ergebnis ist ein Efeuliga-Anfall von Unbeholfenheit. Doch als Bella vom Pech verfolgt wird und ein fieser Stunt der Studentenverbindung passiert, ist es Rafe, der die Scherben aufhebt.
Bella will keine Hilfe von Rafe, und mit Männern ist sie fertig. Zu schade, dass der unbestreitbare Funke, der zwischen den beiden knistert, einfach nicht gelöscht werden kann.