Bewertung:

In den Rezensionen zu Candace Robbs Owen-Archer-Reihe wird die historische Genauigkeit, die Charakterentwicklung und die fesselnde Erzählweise sehr geschätzt. Die Leser tauchen in die mittelalterliche Umgebung ein und genießen die familiären Themen, die mit den geheimnisvollen Handlungen verwoben sind. Während viele die Serie als hervorragende Fortsetzung loben, äußern einige ihre Besorgnis darüber, dass die frühere Brillanz der Serie und die Komplexität der Charaktere im Laufe der Serie nachlassen.
Vorteile:⬤ Hervorragende historische Details und Recherchen, die den Leser in die mittelalterliche Zeit versetzen.
⬤ Realistische und gut entwickelte Charaktere, die es schwer machen, zwischen historischen und fiktiven Figuren zu unterscheiden.
⬤ Fesselnde Krimiplots, die den Leser fesseln und sein Interesse wachhalten.
⬤ Berührende Familiendynamik, insbesondere zwischen Owen und Jasper.
⬤ Konsistente Verbesserung und Tiefe in der Entwicklung der Charaktere während der gesamten Serie.
⬤ Die Integration historischer Fakten mit Fiktion ist geschickt gemacht.
⬤ Einige Leser haben das Gefühl, dass die Serie den Funken und die Brillanz früherer Bücher verliert.
⬤ Die Komplexität der Charaktere kann einige Leser verwirren, besonders wenn sie die Bücher nicht in der richtigen Reihenfolge lesen.
⬤ Einige Rezensenten erwähnen, dass das Tempo von Buch zu Buch langsamer wird und Geduld erfordert.
⬤ Wunsch nach längeren Büchern anstelle von Novellen, was auf eine Vorliebe für umfangreichere Erzählungen hinweist.
(basierend auf 87 Leserbewertungen)
The Guilt of Innocents: The Owen Archer Series - Book Nine
"Es ist ... die machiavellistische Intrige, die dieses Buch zu einer so angenehmen Lektüre macht. Als der Eiserne Vorhang fiel, hieß es, das Genre der Spionagethriller sei tot. Sie haben sich geirrt. Dieses Buch ist genauso voller Intrigen wie ein Deighton oder ein Le Carr." -THE GUARDIAN.
Winter im Jahre des Herrn 1372. Ein Flusspilot stürzt während einer Auseinandersetzung zwischen Hafenarbeitern und den Jungen der Münsterschule, zu denen auch Owen Archers Adoptivsohn Jasper gehört, in die eisigen Fluten des Flusses Ouse. Doch was als Auseinandersetzung um die Rückgabe des gestohlenen Geldscheins eines Jungen begann, wird zu einer Mordermittlung, als die Retter den Piloten an den Wunden sterben sehen, die er sich vor seinem Sturz in den Fluss zugezogen hat. Als flussaufwärts eine weitere Leiche aus dem Fluss gefischt wird und Owen entdeckt, dass der Junge, dem Jasper helfen wollte, verschwunden ist, überzeugt Owen Archer den Erzbischof, dass er sich auf die Suche nach dem Jungen machen muss. Sein verlorenes Skript scheint der Schlüssel zu der doppelten Tragödie zu sein, aber sein Verschwinden hinterlässt beunruhigende Fragen: Ist er aus Angst geflohen? Oder wurde er entführt?
Am Rande dieses neuen Rätsels nimmt Owen das Angebot von Jasper an, ihn zum Haus des Jungen auf dem Land zu begleiten, wo sie erfahren, dass ein wertvolles Kreuz verschwunden ist. Ein verheerender Brand und ein weiterer Ertrinkungstod zwingen Owen zu unmöglichen Entscheidungen, die nicht nur ihn selbst, sondern auch die beiden Unschuldigen, für deren Schutz er kämpft, in Gefahr bringen. Die Bindung zwischen Vätern und Söhnen erweist sich als stark, selbst zwischen denen, die nicht durch Blut verbunden sind.