Bewertung:

Das Buch ist eine Mischung aus Biografie und Kulturgeschichte und konzentriert sich auf Detective Joseph Petrosino und die Schwarze Hand im New York des frühen 20. Jahrhunderts. Es wirft ein Licht auf die Erfahrungen italienischer Einwanderer und das politische Klima jener Zeit. Während viele Leser das Buch als aufschlussreich und fesselnd empfanden, bemängelten einige die Unausgewogenheit der Erzählung und die übermäßige Detailfülle.
Vorteile:⬤ Interessante Mischung aus Biografie und Kulturgeschichte, insbesondere über italienische Einwanderer.
⬤ Fesselnde Erzählung, die sich wie ein Roman liest.
⬤ Gut recherchiert, mit historischem Kontext und Einblicken in die Herausforderungen, mit denen italienische Einwanderer konfrontiert waren.
⬤ Die Charaktere, insbesondere Joseph Petrosino, werden detailliert dargestellt, wobei ihre Kämpfe und ihr Heldentum hervorgehoben werden.
⬤ Bietet eine einzigartige Perspektive auf die Entwicklung des organisierten Verbrechens in Amerika.
⬤ Einige Kritiken erwähnen ein unregelmäßiges Tempo und zu viele unnötige Details, die die Erzählung überladen.
⬤ Kritiker bemängeln, dass es an einem umfassenden Überblick über die Schwarze Hand selbst mangelt.
⬤ Es wird behauptet, dass der Autor ein oberflächliches Verständnis der kulturellen Dynamik hat, was einige Leser vermissen.
⬤ Bestimmte Abschnitte werden als langsam oder schleppend empfunden, was die Leser abschrecken könnte.
(basierend auf 109 Leserbewertungen)
The Black Hand: The Epic War Between a Brilliant Detective and the Deadliest Secret Society in American History
Diese fesselnde wahre Geschichte über die Ursprünge der Mafia in Amerika, die demnächst verfilmt wird, folgt dem brillanten italienischstämmigen Detektiv, der sein Leben gab, um sie zu stoppen.
Im Sommer 1903 begann eine heimtückische Verbrechenswelle, die zunächst New York City und dann das ganze Land in Angst und Schrecken versetzte.
Die Kinder italienischer Einwanderer wurden entführt, und Dutzende unschuldiger Opfer wurden erschossen. Bomben zerstörten Mietshäuser. Richter, Senatoren, Rockefellers und Gesellschaftsdamen wurden mit einem grausamen Tod bedroht. Die Täter schienen allgegenwärtig und unsichtbar zugleich. Ihre einzige Visitenkarte: das Symbol der schwarzen Hand.
Die Verbrechen heizten die geifernde Boulevardpresse an und brachten die ethnischen Spannungen auf den Siedepunkt. Zwischen der amerikanischen Öffentlichkeit und der Gesetzlosigkeit der Schwarzen Hand stand Joseph Petrosino. Er wurde als "italienischer Sherlock Holmes" bezeichnet und war ein berühmt-berüchtigter, hartnäckiger und genialer Detektiv, der zudem ein Meister der Verkleidung war.
Als die Verbrechen immer bizarrer wurden und sich die Aktivitäten der Schwarzen Hand weit über die Grenzen New Yorks hinaus ausbreiteten, versuchten Petrosino und die von ihm zusammengestellte italienische Polizeieinheit, die Mitglieder der geheimen kriminellen Vereinigung dingfest zu machen, bevor die einwanderungsfeindlichen Unruhen des Landes in eine Katastrophe ausarteten. Petrosinos Suche nach der Quelle der Macht der Schwarzen Hand führte ihn bis nach Sizilien - aber zu einem schrecklichen Preis.
Die Schwarze Hand entfaltet eine Geschichte, die auch in unserer Zeit noch nachhallt, und ist eine rasante Geschichtserzählung vom Feinsten.