Bewertung:

Dieses Buch bietet eine kritische Auseinandersetzung mit der christlichen Lehre, indem es Parallelen zwischen Jesus und verschiedenen anderen religiösen Figuren aufzeigt und gleichzeitig traditionelle Vorstellungen über religiöse Exklusivität und historische Ungenauigkeiten in Frage stellt.
Vorteile:Das Buch ist fesselnd und regt zum Nachdenken an. Es bietet historische Einblicke und Verbindungen zwischen Jesus und anderen religiösen Figuren, insbesondere in Bezug auf die Kreuzigung. Viele Leser fanden es informativ und augenöffnend, weil es Ähnlichkeiten in religiösen Erzählungen aufdeckt. Es gilt als lohnende Lektüre für alle, die sich für alternative Perspektiven auf das Christentum und alte Religionen interessieren.
Nachteile:Kritiker wiesen auf eine antichristliche Voreingenommenheit hin und merkten an, dass der Text eher eine Tirade als eine wissenschaftliche Analyse sei und es ihm an Objektivität fehle. Einige bemängelten die Ungenauigkeit der angestellten Vergleiche, insbesondere in Bezug auf Figuren wie Krishna, und kritisierten die veraltete Sprache. Es wird auch vor potenziell rassistischen Aspekten gewarnt, die die damalige Zeit widerspiegeln.
(basierend auf 12 Leserbewertungen)
The World's Sixteen Crucified Saviors: Or Christianity Before Christ
Es gilt als ein Meisterwerk der Freidenkerliteratur. The World's Sixteen Crucified Saviors ist seit vielen Jahren vergriffen, aber begehrt.
Ein kleiner Teil davon wurde 1994 in The Book Your Church Doesn't Want You to Read nachgedruckt und erweckte damit erneut Interesse. Viele Menschen wissen nicht, dass es vor dem Christentum 15 andere Religionen gab, die ebenfalls einen Erlöser hatten, der für ihre Sünden starb und dann von den Toten auferstand. Graves nennt alle Einzelheiten und noch viel mehr Gemeinsamkeiten wie die unbefleckte Empfängnis der Götter, jungfräulich geborene Götter, Magier, Hirten und Engel, die den kleinen Erlöser besuchen, der Geburtstag der Götter am 25.
Dezember und eine Erklärung, wie Jesus als Gott verehrt wurde. Einige Gelehrte vermuten, dass Jesus einige Zeit in Indien verbracht hat.
In einem Kapitel dieses Buches werden 346 auffällige Analogien zwischen Christus und dem Hindu-Gott Chrishna beschrieben. Könnte dieselbe Geschichte aus Indien gekommen sein und nicht der Mann selbst? Könnte diese allgegenwärtige Geschichte, "die größte Geschichte, die je erzählt wurde", das gemeinsame Bindeglied zwischen allen frühen Religionen sein? Ist der Zweck der Religion im Allgemeinen, die gesamte Menschheit mit einem gemeinsamen Glaubenssatz auszustatten, um uns davon abzuhalten, die wahre Wahrheit selbst zu erfahren? Es ist schwierig, diese Fragen zu beantworten, und wird es wahrscheinlich immer sein, aber dieses Buch bringt uns den Antworten einen kleinen Schritt näher.
Sie zeigt, dass das Christentum mit seinem Glauben nicht allein und besonders ist, und kann uns veranlassen, die Ursprünge der Religion weiter zu erforschen.