Bewertung:

Die siebte Vollkommenheit von Daniel Polansky ist eine experimentelle Novelle, die hauptsächlich in Form von Monologen verschiedener Figuren erzählt wird, wobei die Seite des Protagonisten in der Unterhaltung weitgehend unausgesprochen bleibt. Im Mittelpunkt des Buches stehen die Themen Wahrheit, Erinnerung und die Zerbrechlichkeit von Erzählungen, während eine Fantasiewelt erkundet wird. Während viele Leser den einzigartigen Erzählstil und den komplizierten Aufbau der Welt schätzten, fanden andere das Fehlen traditioneller Erzählelemente und die Ich-Perspektive verwirrend oder unbefriedigend.
Vorteile:⬤ Einzigartiger und experimenteller Erzählstil, der Monologe und die Ich-Perspektive verwendet.
⬤ Komplizierter Aufbau der Welt, der trotz der Kürze der Novelle für seine Tiefe und Detailgenauigkeit gelobt wird.
⬤ Fesselnde Themen in Bezug auf Wahrheit und Erinnerung, die zum Nachdenken anregen.
⬤ Einige Leser fanden die Erzählung fesselnd und sehr originell und schätzten die Risiken, die der Autor eingegangen ist.
⬤ Der unkonventionelle Erzählstil kann für manche Leser verwirrend und abschreckend sein.
⬤ Das Fehlen eines direkten Einblicks in die Gedanken und Handlungen des Protagonisten führt zu einem Gefühl der Distanz zur Figur.
⬤ Einige empfanden das Ende als vorhersehbar oder unbefriedigend, so dass sie sich einen Abschluss wünschten.
⬤ Einige Leser berichteten, dass sie sich aufgrund des fragmentarischen Ansatzes von der Geschichte abgekoppelt fühlten oder keine Verbindung zu ihr aufbauen konnten.
(basierend auf 22 Leserbewertungen)
The Seventh Perfection
Daniel Polansky kehrt mit The Seventh Perfection zurück, einem innovativen, verblüffenden Fantasy-Krimi
Als sich eine Frau mit perfektem Gedächtnis aufmacht, ein Rätsel zu lösen, könnten die Fäden, an denen sie zieht, eine ganze Stadt zum Einsturz bringen. Der Gottkönig, der sie geschaffen hat, ist in Gefahr, und seine anderen Diener werden alles tun, um sie aufzuhalten.
Um die Amanuensis des Gottkönigs zu werden, musste Manet alle sieben Vollkommenheiten beherrschen und ihren Körper und ihren Geist bis zum Gipfel der menschlichen Leistungsfähigkeit entwickeln. Sie erinnert sich an alles, was ihr widerfahren ist, in absoluter Klarheit - eine Gabe, die sie sicherlich in den Wahnsinn treiben wird. Doch bevor sie geht, muss Manet ein Geheimnis lüften, das nicht nur die sorgfältig vorbereiteten Mythen über den Aufstieg des Gottkönigs bedroht, sondern auch ihre eigene Identität und das Wesen der Wahrheit selbst.