Bewertung:

Die Rezensionen loben „The Sun Does Shine“ für seine fesselnde Erzählung und die inspirierende Geschichte von Anthony Ray Hintons unrechtmäßiger Inhaftierung und seinem Kampf für Gerechtigkeit. Die Leser schätzen die Wirkung des Buches auf Erwachsene und Jugendliche, die es sowohl fesselnd als auch zum Nachdenken anregend finden.
Vorteile:Fesselnde Geschichte, inspirierende Botschaft, gut geschrieben, für jüngere Leser geeignet, strapazierfähiges Hardcover, sehr empfehlenswert zum Weitergeben und für Bildungszwecke.
Nachteile:Einige Leser könnten das Thema als erschütternd empfinden.
(basierend auf 4 Leserbewertungen)
The Sun Does Shine: An Innocent Man, a Wrongful Conviction, and the Long Path to Justice
The Sun Does Shine ist ein außergewöhnliches Zeugnis für die Kraft der Hoffnung, die auch in den dunkelsten Zeiten erhalten bleibt, jetzt für jüngere Leser angepasst und mit einem überarbeiteten Vorwort des Just Mercy-Autors Bryan Stevenson versehen.
Im Jahr 1985 wurde Anthony Ray Hinton in Alabama verhaftet und wegen zweifachen Mordes angeklagt. Der fassungslose, verwirrte und erst 29 Jahre alte Hinton wusste, dass es sich um eine Verwechslung handelte, und glaubte, dass die Wahrheit seine Unschuld beweisen und ihn letztlich freisprechen würde.
Doch in einem Strafrechtssystem, in dem die Karten gegen Schwarze gestapelt sind, wurde Hinton zum Tode verurteilt. Seine ersten drei Jahre im Todestrakt verbrachte er in verzweifeltem Schweigen - wütend und voller Hass auf all jene, die einen unschuldigen Mann in den Tod geschickt hatten. Doch als Hinton sein Schicksal erkannte und akzeptierte, beschloss er, nicht nur zu überleben, sondern einen Weg zu finden, im Todestrakt zu leben. In den nächsten siebenundzwanzig Jahren war er ein Leuchtturm, der nicht nur seinen eigenen Geist, sondern auch den seiner Mitgefangenen veränderte. Mit der Hilfe des Bürgerrechtsanwalts und Bestsellerautors von Just Mercy, Bryan Stevenson, erreichte Hinton 2015 seine Freilassung.
Mit Themen, die sowohl aktuell als auch zeitlos sind, erzählt Hinton in seinen Memoiren seine dramatische 30-jährige Reise und zeigt, dass man einem Menschen zwar die Freiheit nehmen kann, nicht aber seine Fantasie, seinen Humor oder seine Freude.