Bewertung:

Das Buch erzählt die kraftvolle und herzzerreißende Geschichte von Anthony Ray Hinton, der 30 Jahre in der Todeszelle verbrachte, weil er ein Verbrechen nicht begangen hatte. Es wirft Schlaglichter auf Themen wie Ungerechtigkeit, Glaube, Widerstandskraft und die korrupte Natur des Strafrechtssystems, zeigt aber auch die menschliche Fähigkeit zu Liebe und Hoffnung unter den dunkelsten Umständen.
Vorteile:Das Buch wird für seine emotionale Tiefe, seine kraftvolle Erzählweise und seine Fähigkeit, die systembedingten Ungerechtigkeiten innerhalb des amerikanischen Rechtssystems aufzuzeigen, gelobt. Die Leser schätzen Hintons Unverwüstlichkeit, seinen Humor und seine Weisheit trotz seiner erschütternden Erfahrungen. Viele finden die Erzählung sowohl fesselnd als auch transformativ, was sie zu einer Pflichtlektüre macht, um die Fehler im Justizsystem und die persönlichen Auswirkungen von Fehlurteilen zu verstehen.
Nachteile:Einige Leser fanden die Thematik schwierig und schmerzhaft zu lesen, da es um Ungerechtigkeit, Rassismus und die Brutalität des Lebens in der Todeszelle geht. Während viele das Buch für eine notwendige Lektüre hielten, merkten andere an, dass es eine schwierige emotionale Erfahrung sein könnte, die zu Momenten führte, in denen sie überlegten, das Buch wegzulegen.
(basierend auf 1359 Leserbewertungen)
The Sun Does Shine: How I Found Life and Freedom on Death Row
Oprah's Book Club Sommer 2018 Auswahl.
Der sofortige New York Times Bestseller.
Eine kraftvolle, aufschlussreiche Geschichte über Hoffnung, Liebe, Gerechtigkeit und die Macht des Lesens von einem Mann, der dreißig Jahre in der Todeszelle verbracht hat für ein Verbrechen, das er nicht begangen hat.
„Eine erstaunliche und herzerwärmende Geschichte, die unseren Glauben an das Gute in der Menschheit wiederherstellt“.
-Erzbischof Desmond Tutu
Im Jahr 1985 wurde Anthony Ray Hinton in Alabama verhaftet und wegen zweifachen Mordes angeklagt. Der fassungslose, verwirrte und erst 29 Jahre alte Hinton wusste, dass es sich um eine Verwechslung handelte, und glaubte, dass die Wahrheit seine Unschuld beweisen und ihn letztlich freisprechen würde.
Doch da er kein Geld hatte und das Rechtssystem für einen armen Schwarzen im Süden ein anderes war, wurde Hinton zum Tod durch den elektrischen Stuhl verurteilt. Seine ersten drei Jahre im Todestrakt des Holman State Prison verbrachte er in quälendem Schweigen - voller Verzweiflung und Wut auf all jene, die einen unschuldigen Mann in den Tod geschickt hatten. Doch als Hinton sein Schicksal erkannte und akzeptierte, beschloss er, nicht nur zu überleben, sondern einen Weg zu finden, im Todestrakt zu leben. In den folgenden siebenundzwanzig Jahren war er ein Leuchtturm, der nicht nur seinen eigenen Geist veränderte, sondern auch den seiner Mitgefangenen, von denen vierundfünfzig nur wenige Meter von seiner Zelle entfernt hingerichtet wurden. Mit Hilfe des Bürgerrechtsanwalts und Bestsellerautors von "Just Mercy", Bryan Stevenson, erreichte Hinton 2015 seine Freilassung.
Mit einem Vorwort von Stevenson ist The Sun Does Shine ein außergewöhnliches Zeugnis für die Kraft der Hoffnung, die auch in den dunkelsten Zeiten erhalten bleibt. Hintons Memoiren sind dazu bestimmt, ein klassisches Buch über ungerechtfertigte Inhaftierung und gewonnene Freiheit zu werden. Sie erzählen von seiner dramatischen dreißigjährigen Reise und zeigen, wie man einem Mann die Freiheit nehmen kann, aber nicht seine Fantasie, seinen Humor oder seine Freude.