Bewertung:

Das Buch „Die Souveränität der Stille“ von Kevin Quashie wird für seine durchdachte Erforschung der schwarzen Identität, der Menschlichkeit und des Konzepts der „Stille“ als einzigartigem Raum für individuellen Ausdruck und Erfahrung hoch geschätzt. Die Rezensenten loben die Tiefe des Buches, seine theoretischen Einsichten und seine möglichen Auswirkungen auf das Verständnis der schwarzen Kultur jenseits von Stereotypen.
Vorteile:Viele Leserinnen und Leser schätzen die aufschlussreiche und nuancierte Perspektive auf die schwarze Identität, die durchdachte Analyse kultureller Narrative und das heilende Potenzial der Erforschung der „Stille“. Der Text wird als fesselnd und relevant beschrieben, mit starken Bezügen zu schwarzer wissenschaftlicher Arbeit. Das Buch wird als transformativ für Einzelpersonen angesehen, insbesondere für diejenigen, die sich mit der Komplexität von Ethnie und Identität auseinandersetzen.
Nachteile:Während die meisten Rezensionen überwiegend positiv ausfallen, werden keine ausdrücklichen Nachteile genannt. Einige Leser könnten jedoch die theoretische Tiefe des Textes als Herausforderung empfinden, wenn sie mit dem akademischen Kontext nicht vertraut sind.
(basierend auf 11 Leserbewertungen)
The Sovereignty of Quiet: Beyond Resistance in Black Culture
Die afroamerikanische Kultur gilt oft als ausdrucksstark, dramatisch und sogar trotzig.
In Die Souveränität der Stille untersucht Kevin Quashie die Stille als eine andere Art von Ausdruckskraft, die die Wünsche, Ambitionen, den Hunger, die Verletzlichkeit und die Ängste einer Person charakterisiert. Die Stille ist eine Metapher für das Innenleben und ermöglicht als solche ein differenzierteres Verständnis der schwarzen Kultur.
Das Buch greift ikonische Momente wie den Protest von Tommie Smith und John Carlos bei den Olympischen Spielen 1968 in Mexiko-Stadt und die Lesung von Elizabeth Alexander bei der Amtseinführung von Barack Obama 2009 auf. Quashie untersucht auch wegweisende Texte wie Maud Martha von Gwendolyn Brooks, The Fire Next Time von James Baldwin und Sula von Toni Morrison, um über die Betonung des Widerstands hinauszugehen und darauf hinzuweisen, dass Konzepte wie Hingabe, Träumen und Warten uns an den Reichtum der schwarzen Menschheit erinnern können.