Bewertung:

The Donors von Jeffrey Wilson ist ein Horrorroman, der die Themen Gut und Böse in einem Krankenhaus, das von unheimlichen Kreaturen, den Eidechsenmännern, heimgesucht wird, miteinander verknüpft. Die Erzählung erforscht dunkle Elemente der medizinischen Ethik durch ihre Charaktere, insbesondere Nathan, einen kleinen Jungen, der sich von Missbrauch erholt, und Dr. Jason Gelman, der ihn unterstützt. Mit einer ausgeprägten Charakterentwicklung und einer fesselnden Erzählweise zieht das Buch die Leser in seinen Bann und bietet gleichzeitig eine gruselige Atmosphäre und zum Nachdenken anregende moralische Dilemmata.
Vorteile:Eine temporeiche Geschichte mit einer starken Charakterentwicklung, einem fesselnden und eindringlichen Schreibstil, detaillierten Szenenbeschreibungen und einem einzigartigen Horrorkonzept. Die Leser schätzten die Mischung aus Horror und moralischen Fragen sowie die emotionale Tiefe von Figuren wie Nathan und Jason. Die Erzählung hielt die Spannung aufrecht, so dass viele Leser das Buch kaum aus der Hand legen konnten und es sehr fesselnd fanden.
Nachteile:Einige Leser fanden die Handlung mit ihrer Darstellung von Gut und Böse zu simpel und hätten sich eine tiefere Erforschung der Motivationen und Themen der Figuren gewünscht. In einigen Rezensionen wurde angemerkt, dass die anschaulichen medizinischen Beschreibungen für manche zu intensiv sein könnten, während andere der Meinung waren, dass das Buch von einem strafferen Lektorat oder zusätzlichen Nebenhandlungen hätte profitieren können. Das Buch ist auch nicht unbedingt etwas für eingefleischte Horrorfans, da es eher in Richtung Dark Fantasy geht.
(basierend auf 23 Leserbewertungen)
The Donors
In dem Krankenhaus, in dem sich Nathan von den Verletzungen erholt, die er durch den missbräuchlichen Ex-Freund seiner Mutter erlitten hat, ist eine böse Macht am Werk. Dämonisch aussehende Männer mit blassen Gesichtern und glühenden Augen lauern in den Schatten.
Jemand erntet Haut und Organe von lebenden Spendern gegen deren Willen. In seinen Träumen kann Nathan diese Dämonen in ihrer wahren Gestalt sehen - böse Kreaturen, die sich von der Angst und dem Hass ernähren, den sie in ihren Opfern erzeugen. Nathans einziger Verbündeter ist der Arzt, der sich um ihn kümmert.
Durch ihr gemeinsames Erbe verbunden, scheinen nur sie die Fähigkeit zu besitzen, die Dämonen als das zu sehen, was sie wirklich sind. Gemeinsam müssen sie einen Weg finden, diese Kreaturen zu stoppen, bevor sie und ihre Angehörigen die nächsten Opfer werden.