Bewertung:

Tommaso Campanellas „Die Stadt der Sonne“ ist ein bahnbrechendes utopisches Werk, das innovative Ideen über Gemeinschaft, Regierungsführung und soziale Organisation vorstellt. Das Buch bietet eine Vision einer idealen Gesellschaft, in der das Eigentum gemeinschaftlich ist und die Arbeit gerecht verteilt wird, und zieht Vergleiche mit späteren utopischen Theorien. Während die Geschichte fesselnd und gut strukturiert ist, fehlt es dem Nachdruck an zusätzlichen wissenschaftlichen Elementen wie Anmerkungen, einem Vorwort oder einem Index.
Vorteile:⬤ Fesselnde und gut strukturierte Geschichte
⬤ ein Pionierwerk der utopischen Literatur
⬤ erforscht innovative Konzepte von Gemeinschaft und Regierung
⬤ hochwertiger Nachdruck
⬤ bedeutender Einfluss auf spätere utopische Werke.
Fehlt ein Vorwort, Anmerkungen oder ein Index; bietet möglicherweise nicht genug Kontext für moderne Leser, die mit historischen Referenzen nicht vertraut sind.
(basierend auf 3 Leserbewertungen)
The City of the Sun
Die Stadt der Sonne ist ein Dialog zwischen "einem Großmeister des Johanniterordens und einem genuesischen Seekapitän".
Das Buch beschreibt eine theokratische Gesellschaft, in der Güter, Frauen und Kinder gemeinsam gehalten werden. Sie ähnelt auch der Stadt Adocentyn in der Picatrix, einem arabischen Leitfaden für magische Stadtplanung.
Im letzten Teil des Werkes prophezeit Campanella in der verschleierten Sprache der Astrologie, dass die spanischen Könige im Bündnis mit dem Papst dazu bestimmt sind, die Instrumente eines göttlichen Plans zu sein.