Bewertung:

The City We Became von N.K. Jemisin ist eine lebendige und fantasievolle urbane Fantasy, die New York City durch eine Vielzahl von Charakteren aus den fünf Stadtteilen verkörpert. Während sie zusammenkommen, um eine übernatürliche Bedrohung zu bekämpfen, erforscht das Buch Themen wie Gemeinschaft, Identität und Widerstandsfähigkeit. Der plumpe Sozialkommentar und der Mangel an nuancierter Charakterentwicklung haben die Leser jedoch gespalten. Während die einen die Brillanz des Buches loben, finden andere, dass es im Vergleich zu Jemisins früheren Werken zu kurz kommt.
Vorteile:⬤ Fesselnde und fantasievolle Darstellung von New York City, die das Wesen der Stadt zum Leben erweckt.
⬤ Vielfältige und gut entwickelte Charaktere, die verschiedene Bezirke repräsentieren.
⬤ Ausgezeichneter und poetischer Schreibstil, der den Leser fesselt.
⬤ Starke Themen wie Einigkeit und Widerstandskraft gegen Widrigkeiten.
⬤ Bemerkenswerter sozialer Kommentar zu aktuellen Themen wie Rassismus und Gentrifizierung.
⬤ Schwerfällige und vereinfachende soziale Kommentare, die manche als ermüdend empfanden.
⬤ Mangel an Subtilität und Nuancen im Vergleich zu Jemisins früheren Werken.
⬤ Die Entwicklung der Charaktere wird als unterentwickelt empfunden, mit schnellen Bindungen um der Handlung willen.
⬤ Verwirrende Erzählstruktur und -tempo, insbesondere im Prolog.
⬤ Einigen Lesern fehlte es an Tiefe im Aufbau der Welt und an zusammenhängenden Handlungssequenzen.
(basierend auf 457 Leserbewertungen)
The City We Became
Die dreifache Hugo-Preisträgerin und New-York-Times-Bestsellerautorin N. K.
Jemisin hat ihren bisher unglaublichsten Roman geschrieben, eine „glorreiche“ Geschichte über Kultur, Identität, Magie und Mythen im heutigen New York City. In Manhattan steigt ein junger Student aus dem Zug und stellt fest, dass er sich nicht mehr daran erinnern kann, wer er ist, woher er kommt und nicht einmal an seinen eigenen Namen. Aber er kann das pulsierende Herz der Stadt spüren, ihre Geschichte sehen und ihre Macht fühlen. In der Bronx entdeckt eine Galeristin der Lenape seltsame Graffiti, die über die ganze Stadt verstreut sind, so schön und kraftvoll, als ob die Farbe sie buchstäblich rufen würde.
In Brooklyn stellt eine Politikerin und Mutter fest, dass sie die Lieder ihrer Stadt hören kann, die im Takt ihrer Louboutin-Absätze pulsieren. Und sie sind nicht die einzigen. Jede große Stadt hat eine Seele.
Manche sind so alt wie Mythen, andere sind so neu und zerstörerisch wie Kinder. New York? Sie hat sechs. Mehr von N. K.
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