Bewertung:

N.K. Jemisins „How Long 'til Black Future Month?“ ist eine Sammlung von Kurzgeschichten, die ihr unglaubliches Talent als Weltenbauerin und Geschichtenerzählerin unter Beweis stellt, indem sie Science-Fiction und Fantasy mit Themen der sozialen Gerechtigkeit und der persönlichen Selbstreflexion verbindet. Die Rezensenten loben ihre einzigartigen Erzählungen und die Tiefe ihrer Charaktere und betonen oft die emotionale und zum Nachdenken anregende Art ihrer Arbeit. Manche Leser empfinden die politischen Themen jedoch als zu explizit oder zu didaktisch, was den Lesegenuss schmälern kann.
Vorteile:⬤ Außergewöhnlicher Weltenbau
⬤ einprägsame und sympathische Charaktere
⬤ geschickte Verbindung von Themen der sozialen Gerechtigkeit mit fesselnden Erzählungen
⬤ eine Vielzahl von Genres, die erforscht werden
⬤ einzigartige Perspektiven und innovative Erzählungen
⬤ sehr empfehlenswert als Einführung in Jemisins Werk.
⬤ Einige Geschichten könnten sich für bestimmte Leser zu politisch oder didaktisch anfühlen
⬤ einige Geschichten fanden nicht so viel Anklang wie andere
⬤ die Erwartungen an das Genre könnten die Leser zu der Annahme verleiten, dass es sich um eine reine Science-Fiction-Sammlung handelt
⬤ nicht alle Leser werden mit jeder Geschichte etwas anfangen können, insbesondere diejenigen, die neu im Bereich der spekulativen Fiktion sind.
(basierend auf 97 Leserbewertungen)
How Long 'Til Black Future Month?: Stories
Die dreifache Hugo-Award-Gewinnerin und NYT-Bestsellerautorin N. K. Jemisin fordert und erfreut die Leser mit nachdenklich stimmenden Erzählungen über Zerstörung, Wiedergeburt und Erlösung, die die moderne Gesellschaft in ihrer ersten Kurzgeschichtensammlung, die auch noch nie gesehene Geschichten enthält, scharf unter die Lupe nehmen.
„Wunderbar und weitreichend„-- Los Angeles Times“Umwerfend„-- NPR Books“Atemberaubend fantasievoll und erzählerisch kühn"-- Entertainment Weekly
In den überfluteten Straßen von New Orleans nach dem Hurrikan Katrina spuken Geister. In einem Paralleluniversum beobachtet eine utopische Gesellschaft unsere Welt und versucht, aus unseren Fehlern zu lernen. Eine schwarze Mutter im Jim-Crow-Süden muss ihre Tochter vor einer Fee retten, die unmögliche Versprechungen macht. Und in der für den Hugo Award nominierten Kurzgeschichte „The City Born Great“ kämpft ein junges Straßenkind darum, die Seele einer alten Metropole zu gebären.