Bewertung:

Arthur C. Clarkes „Die Stadt und die Sterne“ gilt als klassischer Science-Fiction-Roman mit einer komplexen Erzählung, die in einer fernen Zukunft spielt, in der die Menschheit weitgehend auf zwei Städte beschränkt ist und sich mit existenziellen Fragen auseinandersetzt. Der Protagonist Alvin ist unter seinesgleichen einzigartig in seinem Wunsch, die Grenzen seiner Stadt Diaspar zu überwinden. In den Rezensionen wird die phantasievolle Zukunft hervorgehoben, die Clarke erschafft und die Themen der menschlichen Neugier, der Natur der Existenz und der gesellschaftlichen Stagnation berührt. Während viele die Tiefe und die Ideen loben, kritisieren einige die Entwicklung der Charaktere und das Tempo.
Vorteile:⬤ Fantasievolle und zum Nachdenken anregende Zukunftswelt.
⬤ Erforscht tiefgreifende philosophische Themen über die Menschheit und die Existenz.
⬤ Die Abenteuer- und Erkundungshandlungen sind fesselnd.
⬤ Clarkes Schreibstil wird als fesselnd und effektiv bei der Schaffung einer lebendigen Atmosphäre beschrieben.
⬤ Die Entwicklung der Charaktere wird als dünn oder wenig tief empfunden.
⬤ Einige Leser haben das Gefühl, dass sich das Tempo an manchen Stellen deutlich verlangsamt, was zu Flauten in der Erzählung führt.
⬤ Bestimmte Aspekte wirken veraltet und beeinträchtigen das Engagement der modernen Leser.
(basierend auf 581 Leserbewertungen)
City And The Stars
Die Menschen hatten schon früher Städte gebaut, aber noch nie eine Stadt wie Diaspar.
Jahrtausendelang schirmte ihre schützende Kuppel den schleichenden Verfall und die Gefahren der Außenwelt ab. Einst besaß sie Kräfte, die die Sterne beherrschten.
Doch dann, so die Legende, kamen die Invasoren und trieben die Menschheit in diese letzte Zuflucht. Es braucht einen Mann, einen Einzigartigen, um Diaspars erstickende Trägheit zu durchbrechen, die Legende zu zerschlagen und die wahre Natur der Invasoren zu entdecken.