Bewertung:

Das Buch „Cities“ von John Reader ist eine Mischung aus Anthropologie und Soziologie, die das Verhältnis zwischen Zivilisation und Stadtentwicklung untersucht. Während in vielen Rezensionen die aufschlussreichen Verbindungen zwischen Geschichte und städtischem Leben gelobt werden, finden einige Leser, dass es an Kontinuität und Kohärenz mangelt, was zu gemischten Meinungen führt.
Vorteile:Das Buch bietet erstaunliche Details und eine Fülle von Informationen über die Stadtentwicklung und das Wesen der Städte. Es verknüpft verschiedene Elemente der Soziologie und der Geschichte und bietet wertvolle Einblicke in die Auswirkungen der Städte auf die Zivilisation und die Umwelt. Das Buch ist fesselnd und kann von vorne bis hinten oder als Sammlung von miteinander verbundenen Geschichten gelesen werden.
Nachteile:Kritiker bemängeln, dass das Buch wie ein Flickenteppich aufgebaut ist, dem es an Kontinuität und einer zusammenhängenden Diskussion mangelt, so dass es sich für manche Leser ziellos anfühlt. Das Layout wird als veraltet angesehen, und die Illustrationen sind ungünstig platziert. Einige fanden es enttäuschend, dass es keinen klaren Rahmen gibt.
(basierend auf 8 Leserbewertungen)
Cities
In Cities nimmt uns der renommierte Historiker John Reader mit auf eine Reise durch die Stadt - von ihrem frühesten Beispiel im Alten Orient bis hin zu den heutigen wimmelnden Zentren der komprimierten Existenz wie Mumbai und Tokio.
Städte beherbergen die Hälfte der Weltbevölkerung und verbrauchen fast drei Viertel der natürlichen Ressourcen. Für Reader sind sie unsere natürlichsten Artefakte, der zivile Geist unseres kollektiven Erfindungsreichtums.
Er zeigt uns den ökologischen und funktionalen Kontext, in dem sich die Städte im Laufe der Menschheitsgeschichte entwickelt haben - die Verbindung zwischen Töpferei und Geburt im alten Anatolien, Sanitäranlagen und Politik im alten Rom und Revolution und Straßenplanung im Paris des neunzehnten Jahrhunderts. Diese aufschlussreiche Studie hilft uns zu verstehen, wie urbane Zentren aufblühen, untergehen und wieder auferstehen - und bereitet uns auf die Rolle vor, die Städte in der Zukunft spielen werden.