Bewertung:

In den Rezensionen wird hervorgehoben, dass „Stafford's Book“ ein gut aufgenommenes akademisches Werk ist, das sich auf die historische Bedeutung der Familie Stafford im spätmittelalterlichen England konzentriert, insbesondere in Bezug auf die Verwaltung von Ländereien, den politischen Einfluss und die Schaffung von Wohlstand. Während es für seine detaillierte Forschung geschätzt wird, finden einige Leser es etwas technisch und weniger fesselnd für Gelegenheitsleser.
Vorteile:⬤ Gut recherchiert und informativ
⬤ wertvoll für diejenigen, die sich für Genealogie oder die Geschichte der Familie Stafford interessieren
⬤ erscheint in 'sehr gutem' Zustand
⬤ bietet Einblicke in die politische Rolle und die Verwaltung von Ländereien während des 15. Jahrhunderts.
⬤ Etwas technisch und akademisch, möglicherweise weniger fesselnd für Gelegenheitsleser
⬤ konzentriert sich mehr auf die Schaffung von Reichtum als auf persönliche Erzählungen
⬤ kann aufgrund seines akademischen Charakters Anstrengung erfordern, um vollständig zu verstehen.
(basierend auf 5 Leserbewertungen)
The Staffords, Earls of Stafford and Dukes of Buckingham: 1394-1521
Als eine der reichsten und mächtigsten Landbesitzerfamilien im spätmittelalterlichen England spielten die Staffords eine führende Rolle in der Politik ihrer Zeit. Dieses Buch zeichnet die oft komplexen Beziehungen zwischen den drei Stafford-Herzögen von Buckingham und der Krone nach.
Dabei wirft es ein Licht auf die Haltung der aufeinanderfolgenden englischen Könige gegenüber dem Adel als Ganzem und bewertet die politische und militärische Stärke der herrschenden Klasse neu. Die Staffords bezogen den größten Teil ihres Einflusses aus dem Besitz von Land.
Da ein weit verstreutes, aber einzigartiges Familienarchiv erhalten geblieben ist, konnte Dr. Rawcliffe die Verwaltung ihrer Ländereien und die Verwendung ihrer Finanzen sowie die Umstrukturierung ihres Haushalts, der sich im Laufe des fünfzehnten und frühen sechzehnten Jahrhunderts von einer großen peripatetischen Einrichtung zu einer kleineren Residenz entwickelte, in der der dritte Herzog von Buckingham seiner Vorliebe für kulturelle Aktivitäten frönen konnte, ungewöhnlich genau untersuchen.