Bewertung:

Das Buch ist eine gut recherchierte Sozialgeschichte, die die Erfahrungen und Beiträge der Frauen im East End während und nach dem Zweiten Weltkrieg beleuchtet und mit persönlichen Anekdoten und Fotos gespickt ist. Die Leser finden es fesselnd, emotional und eine lebendige Hommage an unbesungene Heldinnen, die sowohl Nostalgie als auch Bewunderung auslöst.
Vorteile:⬤ Gut recherchierte und fesselnde Erzählung
⬤ Emotionale Tiefe und ein breites Spektrum historischer Einblicke
⬤ Lebendige Porträts starker Frauen
⬤ Mit wertvollen Fotos
⬤ Fesselnde Erzählung, die sich oft wie ein Roman liest
⬤ Sehr empfehlenswert für alle, die sich für Sozialgeschichte und den Zweiten Weltkrieg interessieren.
⬤ Einige Leser fanden die Erzählung unzusammenhängend, besonders wenn sie mit der Geographie des East Ends nicht vertraut sind
⬤ wünschten sich eine einfache Karte der erwähnten Gebiete
⬤ einige zogen eine fiktionalisierte Erzählung der faktischen Schilderung vor.
(basierend auf 154 Leserbewertungen)
The Stepney Doorstep Society
Minksy, Gladys, Beatty, Joan, Girl Walker. Während die Männer im Krieg waren, beherrschten diese Frauen die Straßen des East End. Sie wuchsen mit fester Hand in den dampfenden Slums und wimmelnden Mietskasernen auf, kämpften gegen die Armut ums Überleben und setzten sich in den dunkelsten Stunden unseres Landes für ihre Gemeinschaft ein.
Aber es gab auch viel Freude. Von Stepney bis Bethnal Green, von Whitechapel bis Shoreditch waren die Straßen voller Hausierer und Marktstände, die ihre Waren feilboten, Kinder, die über staubige Hüpfburgen hüpften, das Zischen einer Gaslampe oder der Geruch von Ochsenschwanzeintopf. Man braucht nur ein paar Schritte zu gehen, um ein Lächeln von einem Nachbarn oder eine starke Tasse Tee zu bekommen.
Von der Übernahme der Londoner U-Bahn, dem Widerstand gegen die Kray-Zwillinge und dem Herauskrabbeln aus Bombenbunkern erzählt The Stepney Doorstep Society die lebendigen und bewegenden Geschichten der Matriarchen, die bis heute das Rückgrat des East End bilden.