Bewertung:

Douglas Brinkleys „The Quiet World“ (Die stille Welt) bietet eine eingehende Erkundung der Umweltgeschichte Alaskas anhand der Geschichten von Schlüsselpersonen und -ereignissen. Das Buch wird für seine umfangreichen Recherchen und seinen fesselnden Erzählstil gelobt, obwohl einige Kritiker der Meinung sind, dass es sich zu sehr auf bekannte historische Persönlichkeiten konzentriert, während lokale Stimmen und neuere Themen zu kurz kommen. Insgesamt ist es eine lehrreiche und inspirierende Lektüre für alle, die sich für den Umweltschutz interessieren.
Vorteile:Gründliche Recherche und gut geschriebene, fesselnde Erzählung. Bietet wertvolle Einblicke in Alaskas Umweltgeschichte und Naturschutzbemühungen. Inspiriert die Leser, die Umwelt zu schätzen und sich für sie einzusetzen. Ein überzeugendes Plädoyer dafür, wie wichtig es ist, Alaskas Vergangenheit zu verstehen, um die aktuellen Umweltprobleme zu begreifen.
Nachteile:Einige Leser waren der Meinung, dass das Buch zu sehr auf berühmte historische Persönlichkeiten fokussiert war, anstatt auf die Stimmen der Menschen in Alaska. Kritik an Wiederholungen und Länge; hätte von einem strafferen Lektorat profitieren können. Es fehlt die Berichterstattung über neuere Entwicklungen in Alaskas Umweltkämpfen, insbesondere nach der Staatsgründung.
(basierend auf 18 Leserbewertungen)
The Quiet World
In diesem faszinierenden Nachfolgewerk zu seinem New York Times-Bestseller Wilderness Warrior dokumentiert der renommierte Historiker Douglas Brinkley den jahrhundertelangen Kampf um die Rettung des wilden Alaskas. The Quiet World erforscht die bunte Vielfalt der Tierwelt Alaskas und die Kräfte, die sie im Laufe der Jahre bedroht haben, von den Goldsuchern des Klondike-Goldrausches bis zu Industriekatastrophen wie der Exxon-Valdez-Ölpest.
Brinkley würdigt diejenigen, die für den Erhalt dieser unberührten Wildnis gekämpft haben, von Theodore Roosevelt über Dwight Eisenhower bis hin zur Walt Disney Corporation, und untersucht die Bedrohungen, die unseren 49sten Staat weiterhin gefährden. The Quiet World ist ein überzeugender Aufruf zur Nachhaltigkeit, zum Naturschutz und zum gewissenhaften Umgang mit der Umwelt - eine Warnung, dass das Land, das einst "Seward's Folly" genannt wurde, als Amerikas größter Fehler in die Geschichte eingehen könnte. Douglas Brinkley ist Professor für Geschichte an der Rice University und mitwirkender Redakteur bei Vanity Fair.
Sieben seiner Bücher, darunter The Wilderness Warrior, wurden von der New York Times zu den bemerkenswerten Büchern des Jahres gewählt. The Great Deluge, sein Bericht über den Hurrikan Katrina und seine Folgen, wurde mit dem Robert F.
Kennedy Book Award ausgezeichnet. Er lebt mit seiner Frau und seinen drei Kindern in Texas.
"The Quiet World ist eine faszinierende und wichtige Lektüre. "Jon Krakauer -- The Seattle Times