
The Structure and Measurement of Intelligence
Was versteht man unter dem Begriff „Intelligenz“ und wie kommt man zu einer validen Messung dieser Fähigkeit, wenn sie einmal definiert ist? Dieses klassische Lehrbuch, das ursprünglich 1979 veröffentlicht wurde und nun mit einem neuen Vorwort von Sybil Eysenck neu aufgelegt wurde, enthält ein breites Spektrum an Erkenntnissen und analysiert einen Großteil der vorhandenen Literatur auf diesem Gebiet neu.
In The Structure and Measurement of Intelligence greift Hans Eysenck auf Methoden zur Bestimmung des Einflusses von Genetik und Umwelt auf die Entwicklung der Intelligenz zurück und untersucht die Gültigkeit des Begriffs, wie er in Bezug auf interne und externe Kriterien definiert ist. Er prüft eine Reihe von Hypothesen zur Intelligenz anhand empirischer Forschungsergebnisse und setzt sich ausführlich mit verschiedenen Kritikpunkten auseinander. Die Bedeutung der Intelligenz und ihrer Messung in der Gesellschaft wird eingehend erörtert. Eysenck geht ausführlich auf Fragen ein wie: Ist der IQ ein Maß für Intelligenz? Wie stichhaltig ist das Argument „von Natur aus“ oder „durch Erziehung“ und wie könnte der sozioökonomische Status die Intelligenz eines Menschen beeinflussen?
Dieser Text richtet sich in erster Linie an Studenten und Wissenschaftler der Psychologie und Pädagogik, ist aber auch eine anregende Lektüre für alle, die sich mit der Entwicklung und Messung der Intelligenz des Einzelnen beschäftigen.