Bewertung:

In den Rezensionen zu Terry Tempest Williams' Buch werden ihre poetische Prosa und ihre tiefgründigen Einblicke in die Natur, die Nationalparks und ihre persönlichen Erfahrungen hervorgehoben. Viele Leserinnen und Leser finden ihre Texte zutiefst bewegend und inspirierend, andere wiederum sind enttäuscht über den politischen Schwerpunkt des Buches und die Abkehr von der reinen Naturschilderung.
Vorteile:⬤ Wunderschön und poetisch geschrieben.
⬤ Tiefe emotionale und persönliche Einblicke.
⬤ Ein starkes Plädoyer für Nationalparks und Umweltthemen.
⬤ Fesselnder Schreibstil, der beim Leser Veränderungen hervorruft.
⬤ Lebendige Beschreibungen, die das Leseerlebnis verbessern.
⬤ Nachdenklich stimmende Perspektiven auf persönliche und politische Themen.
⬤ Einige Kapitel wirken unzusammenhängend und uneinheitlich.
⬤ Die Betonung liegt eher auf politischen Themen als auf direkten Beschreibungen der Nationalparks.
⬤ Einige Leser hätten einen anderen Schwerpunkt auf die Schönheit und Geschichte der Parks erwartet.
⬤ Gelegentlich lenken erzwungene Unterhaltungen und Familiengeschichten vom Hauptthema ab.
⬤ Könnte für diejenigen, die traditionelle Naturbeschreibungen suchen, wenig attraktiv sein.
(basierend auf 133 Leserbewertungen)
The Hour of Land: A Personal Topography of America's National Parks
Auf der Longlist für eine Andrew Carnegie Medal for Excellence. Ein "Washington Post Notable Book of the Year" Amerikas Nationalparks sind atmender Raum in einer Welt, in der solche Räume immer mehr verschwinden.
Deshalb besuchen jedes Jahr mehr als 300 Millionen Menschen die Parks. Jetzt kehrt Terry Tempest Williams, die New York Times-Bestsellerautorin des Umweltklassikers Refuge und der beliebten Memoiren When Women Were Birds, mit The Hour of Land zurück, einer literarischen Feier unserer Nationalparks und einer Erkundung dessen, was sie für uns bedeuten und was wir für sie bedeuten.
Von den Grand Tetons in Wyoming über Acadia in Maine bis hin zu Big Bend in Texas entwirft Williams eine Reihe lyrischer Porträts, die die einzigartige Großartigkeit jedes Ortes beleuchten und gleichzeitig der Frage nachgehen, was es bedeutet, eine Landschaft mit ihrer eigenen Entwicklungsgeschichte in etwas zu verwandeln, das wir selbst geschaffen haben. Teils Memoiren, teils Naturgeschichte, teils Gesellschaftskritik, ist The Hour of Land eine Meditation und ein Manifest darüber, warum wildes Land für die Seele Amerikas wichtig ist.