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THE UNSUBSTANTIAL AIR von Samuel Hynes erforscht die Erfahrungen junger amerikanischer Flieger während des Ersten Weltkriegs und nutzt Briefe und Tagebücher, um ihre Gedanken und Gefühle zu vermitteln. Das Buch ist eine Mischung aus Geschichte und Memoiren, die eine persönliche Perspektive auf die Herausforderungen bietet, mit denen diese Piloten konfrontiert waren, als sie sich von eifrigen Freiwilligen zu Kämpfern in einer tödlichen neuen Form der Kriegsführung entwickelten.
Vorteile:Ein sehr persönlicher Ansatz, der anhand von Briefen und Tagebüchern Einblick in die Erfahrungen der Flieger gibt.
Nachteile:Gut geschriebene und fesselnde Erzählung, die sowohl für Geschichtsinteressierte als auch für Gelegenheitsleser zugänglich ist.
(basierend auf 72 Leserbewertungen)
The Unsubstantial Air: American Fliers in the First World War
(Die lebendige Geschichte der jungen Amerikaner, die in den Luftkämpfen des Ersten Weltkriegs kämpften und starben)
The Unsubstantial Air ist eine Kriegschronik, die mehr ist als eine Militärgeschichte; sie zeichnet das Leben und den Tod der jungen Amerikaner nach, die im Ersten Weltkrieg in der Luft über Europa kämpften. Anhand von Briefen, Tagebüchern und Memoiren spricht sie mit ihren Stimmen und beantwortet grundlegende Fragen: Wie war es, dabei zu sein? Wie war es, diese Flugzeuge zu fliegen, zu kämpfen, zu töten? Die freiwilligen Flieger waren oft privilegierte junge Männer - die Art von College-Athleten und Ivy-League-Studenten, die in einem Roman von F. Scott Fitzgerald auftauchen könnten, und es manchmal auch taten. Für sie wäre ein Krieg in der Luft wie ein Klassentreffen. Andere waren Raufbolde von Farmen und Ranches, für die das alles fremd sein würde. Gemeinsam würden sie einen Air Service bilden und einen bitteren, kostspieligen Krieg führen.
Der Memoirenschreiber und Kritiker Samuel Hynes, selbst Pilot im Krieg, erzählt die Geschichte dieser jungen Männer als die Geschichte einer ganzen Generation. Er zeigt, wie sie von Abenteuern und Ruhm träumten und wie sie die Realität des Pilotenlebens kennenlernten, die Härten und Gefahren, und wie sie sowohl die Schönheit des Fliegens als auch die ständige Gegenwart des Todes kennenlernten. Sie staunen über die Welt, die sie vom Flugzeug aus sehen, kämpfen im Cockpit unter freiem Himmel darum, dass ihre Hände nicht erfrieren, feiern mit Schauspielerinnen und Aristokraten und suchen auf dem Schlachtfeld nach den Leichen ihrer Freunde. Ihr romantischer Krieg wird mehr als das - er wird zu einer harten, aber oft aufregenden neuen Realität.