Bewertung:

In den Rezensionen zu Elizabeth Johnsons Buch „Die Suche nach dem lebendigen Gott“ wird der umfassende, zeitgemäße Ansatz der Theologie gelobt und gleichzeitig auf die kontroverse Haltung innerhalb der traditionellen katholischen Lehre hingewiesen. Viele Leserinnen und Leser loben das Buch für seine reichhaltigen Perspektiven und seine verständliche Sprache, die es für diejenigen relevant macht, die sich mit einem modernen Gottesverständnis auseinandersetzen.
Vorteile:⬤ Bietet einen multiperspektivischen Ansatz, der feministische, Befreiungs- und ökologische Theologien einschließt.
⬤ Zugänglicher und ansprechender Schreibstil, der sich sowohl für Theologen als auch für Laien eignet.
⬤ Enthält hilfreiche Empfehlungen für weiterführende Lektüre.
⬤ Inspirierende und zum Nachdenken anregende Inhalte, die das Verständnis von Gott erweitern.
⬤ Spricht zeitgenössische Themen und verschiedene Glaubensrichtungen innerhalb des Christentums an.
⬤ Einige Leser finden den Text zu langatmig und unnötig komplex.
⬤ Die kontroverse Haltung des Buches steht im Widerspruch zur traditionellen katholischen Lehre, was einige Leser abschrecken könnte.
⬤ Einige Kritiker argumentieren, das Buch biete nicht genügend neue Erkenntnisse für diejenigen, die mit modernen theologischen Diskussionen vertraut sind.
⬤ Einige wenige Rezensionen erwähnen die Unzufriedenheit mit dem Zustand der erworbenen gebrauchten Exemplare.
(basierend auf 152 Leserbewertungen)
Quest for the Living God: Mapping Frontiers in the Theology of God
Jahrhunderts", schreibt Elizabeth Johnson, "hat es in der christlichen Tradition eine Renaissance neuer Erkenntnisse über Gott gegeben. Auf verschiedenen Kontinenten haben gläubige Menschen unter dem Druck historischer Ereignisse und sozialer Bedingungen den lebendigen Gott auf neue Weise erkannt. Es ist nicht so, dass ein völlig anderer Gott entdeckt wird als der, an den frühere Generationen geglaubt haben. Der christliche Glaube glaubt nicht an einen neuen Gott, sondern er sucht in neuen Situationen nach der Gegenwart Gottes. Längst vergessene Aspekte werden in neue Beziehungen zu aktuellen Ereignissen gebracht, und die Tiefen des göttlichen Mitgefühls werden auf eine Weise geschätzt, die man sich vorher nicht vorstellen konnte.
In diesem Buch werden die Früchte dieser Entdeckungen dargelegt. Das erste Kapitel beschreibt Johnsons Ausgangspunkt und die Regeln, nach denen er vorgeht, während jedes folgende Kapitel eine bestimmte Vorstellung von Gott herausarbeitet. Vorgestellt werden transzendentale, politische, Befreiungs-, feministische, schwarze, hispanische, interreligiöse und ökologische Theologien, die mit der besonderen christlichen Idee des einen Gottes als Trinität enden.
Jahrhunderts", schreibt Elizabeth Johnson, "hat es in der christlichen Tradition eine Renaissance neuer Erkenntnisse über Gott gegeben. Auf verschiedenen Kontinenten haben gläubige Menschen unter dem Druck historischer Ereignisse und sozialer Bedingungen den lebendigen Gott auf neue Weise erkannt. Es ist nicht so, dass ein völlig anderer Gott entdeckt wird als der, an den frühere Generationen geglaubt haben. Der christliche Glaube glaubt nicht an einen neuen Gott, sondern er sucht in neuen Situationen nach der Gegenwart Gottes. Längst vergessene Aspekte werden in neue Beziehungen zu aktuellen Ereignissen gebracht, und die Tiefen des göttlichen Mitgefühls werden auf eine Weise geschätzt, die man sich vorher nicht vorstellen konnte.
In diesem Buch werden die Früchte dieser Entdeckungen dargelegt. Das erste Kapitel beschreibt Johnsons Ausgangspunkt und die Regeln, nach denen er vorgeht, während jedes folgende Kapitel eine bestimmte Vorstellung von Gott herausarbeitet. Vorgestellt werden transzendentale, politische, Befreiungs-, feministische, schwarze, hispanische, interreligiöse und ökologische Theologien, die mit der besonderen christlichen Idee des einen Gottes als Trinität enden.