Bewertung:

Das Buch „Finding Serenity“ ist eine Sammlung von Aufsätzen, die sich mit Joss Whedons „Firefly“ beschäftigen und eine Mischung aus wissenschaftlicher Kritik, Fankommentaren und Humor bieten. Obwohl das Buch wertvolle Einblicke bietet und die Serie feiert, leidet es unter der uneinheitlichen Qualität und einigen allzu akademischen oder irrelevanten Beiträgen. Es wird im Allgemeinen von engagierten Fans gut aufgenommen, könnte aber diejenigen enttäuschen, die eine zusammenhängende Analyse suchen.
Vorteile:Die Essays bieten ein breites Spektrum an Perspektiven, von tiefgründigen philosophischen Erkundungen bis hin zu humorvollen Anekdoten. Einige Autoren, darunter Jewel Staite, bieten persönliche Einblicke, die das Leseerlebnis bereichern. Mehrere Essays werfen interessante Fragen zur Serie, ihren Figuren und Themen auf und machen das Buch für Fans interessant.
Nachteile:Die Qualität der Essays ist uneinheitlich, einige sind zu akademisch oder für die Hauptthemen von Firefly“ irrelevant. Kritiker bemängelten die sich wiederholenden Beschwerden über die Einstellung der Serie und das Fehlen gemäßigter Standpunkte, was einige Leser abschrecken könnte. Bestimmte humorvolle Beiträge wirkten gezwungen oder unlustig, was den Genuss des Buches insgesamt schmälerte.
(basierend auf 63 Leserbewertungen)
Finding Serenity: Anti-Heroes, Lost Shepherds and Space Hookers in Joss Whedon's Firefly
Das frühe Ende von Firefly hinterließ bei den Fans ein tiefes Gefühl des Verlustes und viele unbeantwortete Fragen.
Von der Frage, was mit dem Pilotfilm falsch und was mit den Reavern richtig war, über die Verwendung von Chinesisch bis hin zu der Frage, wie die Korrespondenz zwischen Joss und den Verantwortlichen des Senders verlaufen sein könnte, von der Perspektive eines Philosophen auf "Objekte im Weltraum" bis hin zur Analyse von Inara durch einen Sexualtherapeuten - "Finding Serenity" ist so spannend, witzig und mitreißend geschrieben wie die Serie selbst.