Bewertung:

Die Rezensionen zu „Die Sünden des Vaters“, dem zweiten Buch der Clifton-Chroniken-Reihe von Jeffrey Archer, sind im Allgemeinen positiv und heben den spannenden Charakter der Geschichte und die Entwicklung der Charaktere hervor. Die Kritik dreht sich jedoch um das Cliffhanger-Ende des Buches, das Vertrauen auf Zufälle und einige unterentwickelte Handlungsstränge.
Vorteile:⬤ Fesselnde Erzählung, die die Aufmerksamkeit von Anfang bis Ende fesselt.
⬤ Gut entwickelte Charaktere mit ineinander verschlungenen Handlungssträngen, die den Leser in den Bann ziehen.
⬤ Effektive Erzählung mit historischem Kontext, insbesondere während des Zweiten Weltkriegs.
⬤ Leicht zu lesender Schreibstil und eine fesselnde Handlung, die zum „Binge-Reading“ anregt.
⬤ Das Buch endet mit einem Cliffhanger, was Leser, die einen Abschluss bevorzugen, frustriert.
⬤ Einige Charaktere werden nicht näher beleuchtet oder verschwinden für längere Zeit ohne Erklärung.
⬤ Es enthält unplausible Zufälle und Vorhersehbarkeit in Teilen der Handlung.
⬤ Es handelt sich nicht um ein eigenständiges Buch; Vorkenntnisse über den ersten Teil sind für das vollständige Verständnis erforderlich.
(basierend auf 5423 Leserbewertungen)
The Sins of the Father
Nach dem internationalen Bestseller Only Time Will Tell setzt Jeffrey Archer die mitreißende Geschichte der Clifton-Chroniken fort....
Nur wenige Tage vor der Kriegserklärung Großbritanniens an Deutschland tritt Harry Clifton in die Handelsmarine ein. Er hofft, den Folgen eines lange gehüteten Familiengeheimnisses zu entgehen, und muss sich damit abfinden, dass sich sein Wunsch, Emma Barrington zu heiraten, niemals erfüllen wird.
Doch sein Schiff wird im Atlantik von einem deutschen U-Boot versenkt, wobei fast die gesamte Besatzung ertrinkt. Ein amerikanisches Kreuzfahrtschiff, die SS Kansas Star, rettet eine Handvoll Seeleute, darunter Harry und den dritten Offizier, einen Amerikaner namens Tom Bradshaw. Als Bradshaw in der Nacht stirbt, ergreift Harry die Chance, seiner verworrenen Vergangenheit zu entkommen, und nimmt seine Identität an.
Doch bei der Landung in Amerika wird ihm schnell klar, welchen Fehler er begangen hat, als er erfährt, was Bradshaw in New York erwartet. Ohne jede Möglichkeit, seine wahre Identität zu beweisen, ist Harry Clifton nun an eine Vergangenheit gekettet, die weitaus schlimmer sein könnte als die, der er zu entkommen gehofft hatte.