Bewertung:

Die Kritiken zu Freya Starks „Das Tal der Meuchelmörder“ zeigen, dass die Meinungen der Leser geteilt sind. Viele loben ihre Abenteuerlust und ihren aufschlussreichen Schreibstil, während andere finden, dass es der Erzählung an Spannung und Tiefe mangelt. Die historische Bedeutung und die einzigartige Perspektive einer Frau, die in den 1930er Jahren reist, werden gelobt, aber die Kritik an der Langweiligkeit ihrer Prosa und dem Fehlen moderner Karten wird als Nachteil hervorgehoben.
Vorteile:⬤ Stark wird für ihre Abenteuerlust und ihren Mut als weibliche Reisende in den 1930er Jahren gefeiert.
⬤ Das Buch bietet einzigartige Einblicke in den Nahen Osten, gefüllt mit lebendigen Beschreibungen und kulturellen Beobachtungen.
⬤ Es wurde für seine historische Bedeutung anerkannt, da Stark einige der ersten westlichen Karten der von ihr bereisten Regionen erstellte.
⬤ Die Leser empfanden es als ein wertvolles Sesselabenteuer, das ein umfassendes Verständnis für die Region und ihre Menschen vermittelt.
⬤ Viele Rezensenten fanden den Schreibstil langweilig und repetitiv und vermissten die Aufregung einer typischen Reiseerzählung.
⬤ Es gab Beschwerden über das Fehlen hilfreicher Karten und die verwirrenden historischen Bezüge.
⬤ Einige Leser empfanden das Buch als langweilig und nicht fesselnd genug, was dazu führte, dass sie kein Interesse an einer Fortsetzung hatten.
⬤ Kritisiert wurde die Flächigkeit der Reisebeschreibungen, wobei einige vorschlugen, eine Biographie von Stark wäre fesselnder gewesen.
(basierend auf 42 Leserbewertungen)
The Valleys of the Assassins: And Other Persian Travels
Bei seiner Erstveröffentlichung im Jahr 1934 als Klassiker gefeiert, etablierte The Valleys of the Assassins Freya Stark als eine der unerschrockensten Entdeckerinnen ihrer Generation. Das Buch beschreibt ihre Reisen nach Luristan, dem gebirgigen Gebiet zwischen dem Irak und dem heutigen Iran, die sie oft nur mit einem einzigen Führer und mit einem sehr kleinen Budget unternahm.
Stark schreibt fesselnd über die Nomadenvölker, die die Täler der Region bewohnen, und erweckt die Geschichten der alten Königreiche des Nahen Ostens zum Leben, darunter die der Herren von Alamut, einer Bande von Haschisch fressenden Terroristen, deren Festung im Elburz-Gebirge Stark als erste für die Royal Geographical Society dokumentierte. Ihr Bericht ist sowohl ein sehr lesenswerter Reisebericht als auch ein reich gezeichnetes, sympathisches Porträt eines Volkes, das aus seiner eigenen, überzeugenden Sichtweise erzählt.
Diese Ausgabe enthält eine neue Einleitung von Jane Fletcher Geniesse, Starks Biografin.