Bewertung:

Das Buch „The Devil's Cup“ von Stewart Lee Allen verbindet eine persönliche Reiseerzählung mit gut recherchierten Einblicken in die Geschichte und Kultur des Kaffees. Es nimmt die Leser mit auf eine Reise von den Ursprüngen des Kaffees in Äthiopien bis zu seiner weltweiten Verbreitung. Die Leser schätzen den Humor und die unterhaltsamen Anekdoten, bemängeln aber, dass es dem Buch manchmal an Tiefe in der historischen Analyse fehlt.
Vorteile:⬤ Fesselnder und humorvoller Schreibstil.
⬤ Bietet eine Mischung aus Reiseberichten und historischen Einblicken.
⬤ Unterhält und lehrt gleichzeitig über den kulturellen Einfluss des Kaffees.
⬤ Voller interessanter Anekdoten und persönlicher Erfahrungen.
⬤ Leicht zu lesen und angenehm für Kaffeeliebhaber.
⬤ Es fehlen umfassende historische Details über Kaffee.
⬤ Einige Leser halten es eher für einen Reisebericht als für ein Geschichtsbuch.
⬤ Die Erzählung wirkt manchmal zusammenhanglos oder manisch.
⬤ Für manche Leser endet das Buch abrupt und lässt sie mit dem Wunsch nach mehr zurück.
⬤ Die Referenzen des Autors werden nicht angegeben, was Fragen nach der Expertise aufwirft.
(basierend auf 93 Leserbewertungen)
The Devil's Cup: A History of the World According to Coffee: A History of the World According to Coffee
"Absolut fesselnd... Unverzichtbare Lektüre für Feinschmecker, Java-Junkies, Anthropologen und alle anderen, die sich für witzige, sardonisch erzählte Abenteuergeschichten interessieren.
"Voller historischer Einsichten und gespickt mit Humor ist The Devil's Cup nicht nur eine Geschichte des Kaffees, sondern auch der Reisebericht eines risikofreudigen Suchers. In diesem fesselnden Buch reist Stewart Lee Allen auf einer koffeinhaltigen Suche um drei Viertel der Welt, um diese tiefgründigen Fragen zu beantworten: Hat die Erfindung des Kaffees eine aufgeklärte westliche Zivilisation hervorgebracht? Ist Kaffee tatsächlich die Substanz, die die Geschichte vorantreibt? Von den überhängenden Dörfern im südlichen Jemen, wo vor achthundert Jahren erstmals Kaffeebohnen angebaut wurden, bis zu einem Kaffeehaus in Kalkutta, wo zwei der drei indischen Nobelpreisträger ihren Kaffee tranken...
von den Pariser Salons und Cafés, in denen die Französische Revolution geboren wurde, bis zu den Straßenrestaurants und Restaurantketten in den guten alten USA, wo etwas, das wie braunes Wasser aussieht, als Kaffee durchgeht, beweist Allen auf witzige Weise, dass die Welt lange vor dem Internet verkabelt war. Und wer die Macht des Kaffees leugnet (nämlich Teetrinker), tut dies auf eigene Gefahr.